Achtung, Lebensgefahr: Diese 5 giftigen Pflanzen solltest du nie in deinem Garten haben

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Es gibt nichts Schöneres als einen einladenden, friedlichen Garten, der von bunten Blumen durchzogen ist und beinahe nicht schöner werden kann. Doch wusstest du, dass manche der schönsten Blumen auch die tödlichsten sind? Wir haben uns angeschaut, welche giftigen Gartenpflanzen du niemals in deinem Garten haben solltest.

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Darum sind diese 5 Gartenpflanzen so gefährlich

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ – diese Redewendung kann man auch sehr gut auf Gartenpflanzen applizieren. Denn während viele richtig hübsch sind und in knalligen Farben blühen, versteckt sich hinter der schönen Fassade eine ernstzunehmende Gefahr. Einige der beliebtesten Gartenpflanzen können für ernsthafte, gesundheitliche Probleme sorgen – von Anfällen über ansteigende Herzfrequenzen bis hin zu Magen-Darm-Problemen.

Manche dieser giftigen Gartenpflanzen ziehen vor allem kleine Kinder und Haustiere durch ihre auffälligen Beeren an – für unsere Fellfreunde kann der Verzehr aller Pflanzenteile sogar tödlich wirken. Damit es also nicht zu Vergiftungserscheinungen bei Mensch und Tier kommt, solltest du die folgenden gefährlichen Gartenpflanzen aus deiner Outdoor-Oase entfernen.

1. Oleander

Den Oleander findet man fast in allen Outdoor-Oasen – doch genau diese beliebte Spezies gehört zu den gefährlichsten Gartenpflanzen überhaupt. Die Blätter und auch die Blumen enthalten toxische Herzglykoside, welche Symptome wie Bauchschmerzen, Sabbern und in den schlimmsten Fällen sogar den Tod hervorrufen könnte. Schon ein einziges Blatt kann für ein Kleinkind tödlich sein.

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2. Mistelzweige

Die Tage werden kälter und Weihnachten steht schon beinahe vor der Tür. In vielen Haushalten werden sich deshalb auch wieder die nicht fehlenden-dürfenden Mistelzweige finden – doch auch diese gehören zu gefährlichen Gartenpflanzen. Mistelzweige enthalten Phoratoxin; ein giftiger Stoff, der sich in allen Teilen der Pflanze befindet.

Haustiere, die auch nur einen kleinen Teil des Mistelzweigs zwischen die Kiemen bekommen, können unter Symptomen wie Erbrechen, Atemschwierigkeiten oder einer niedrigen Herzfrequenz leiden.

3. Rhododendron & Azalee

Der Rhododendron und die Azalee gehören zur gleichen Pflanzengattung und zudem auch mit zu den beliebtesten Gartenbüschen überhaupt. Doch auch diese harmlos aussehenden Pflanzen sind gefährlich und enthalten giftige Grayanotoxine, welche zu Erbrechen, extremer Speichelbildung oder sogar bis zum Koma oder Tod führen können.

4. Maiglöckchen

Maiglöckchen sehen aus, wie Pflanzen, die keiner Fliege etwas zuleide tun könnten. Doch der Schein trügt! Denn alle Teile des Maiglöckchens – von den schimmernden Blättern bis hin zu den kleinen, hängenden, schneeweißen Blüten – enthalten Cardenolide. Sowohl für Menschen als auch für Tiere kann die Pflanze im schlimmsten Fall tödlich wirken. Typische Vergiftungssymptome sind zum Beispiel Erbrechen oder ein unregelmäßiger Herzschlag.

5. Narzissen

Schlechte Nachrichten für alle Narzissen-Liebhaber*innen: Auch diese bekannten Blumen gehören zu den gefährlichen Gartenpflanzen. Sie sorgen für Vergiftungssymptome wie Erbrechen, Sabbern, Krampfanfälle und unregelmäßigen Herzschlag – sowohl bei Tieren als auch bei Menschen. Die höchste Konzentration des Gifts der Narzisse befindet sich in der Blumenzwiebel.

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7 weitere gefährliche Gartenpflanzen, die nicht in deinen Garten gehören

  1. Riesen-Bärenklaue: sorgt bei Hautkontakt für Hautirritationen und schmerzhafte Blasen
  2. Fingerhut: Aufnahme der Pflanze kann für Menschen und Tiere zum Herzversagen und zum Tod führen.
  3. Nachschatten: kann bei Aufnahme vor allem für Kinder und Haustiere tödlich sein; kann für Menschen mit sensibler Haut zu Dermatitis führen.
  4. Kaladien: kann Symptome wie orale Reizung, Schwellung des Munds, der Zunge und der Lippen und Erbrechen bei Tieren hervorrufen.
  5. Herbstzeitlose: giftig für Menschen und Tiere; kann für orale Reizung, Erbrechen, Schock und Organschäden sorgen.
  6. Prunkwinden: kann bei Haustieren für Erbrechen sorgen; Aufnahme kann bei Menschen für Durchfall und Halluzinationen hervorrufen.
  7. Eibe: ruft Symptome wie Muskelzittern, Atemschwierigkeiten, Schwindel und Krampfanfälle bei Menschen vor; kann für Haustiere einen plötzlichen Tod bedeuten
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