Die Top-Urlaubs-Region an der Ostsee! Deshalb punktet hier der Tourismus

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Die Region Vorpommern-Rügen an der Ostsee zählt zu den beliebtesten Ferienzielen Deutschlands. Laut einer aktuellen Urlaubstrend-Analyse von „Holidaycheck“ verbringen Gäste hier durchschnittlich vier Nächte.

Besonders das Ostseebad Binz sticht heraus: Es hat sich in den letzten Jahren als Spitzenreiter bei Touristen etabliert und 2024 mit über 416.000 Gästeankünften einen Anstieg von mehr als fünf Prozent gegenüber 2022 verzeichnet.

Göhren: Nachhaltiger Ostsee-Tourismus mit Perspektive

Damit gilt Binz als Aushängeschild der Ostsee und behauptet sich sogar vor prominenten Destinationen wie Sylt oder Borkum. Der Ort wird nur von Rust in Baden-Württemberg übertroffen, wenn man die Gästezahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl betrachtet. Kai Gardeja, der Tourismusdirektor von Binz, ist überzeugt davon, dass der Erfolg kein Zufall ist, so berichtet die „Ostsee Zeitung“. Die Region hat sich durch die gelungene Verbindung von Natur, beeindruckender Architektur und Herzlichkeit der Gastgeber einen Namen gemacht.

„Hier verbinden sich Natur, Architektur und Gastfreundschaft zu einem unverwechselbaren Erlebnis“, erklärt Gardeja gegenüber der „Ostsee Zeitung“. Die „Binzer Bucht“ wurde gezielt als internationale Marke aufgebaut. Nun möchte man diesen Weg weiterverfolgen und die Region noch lebenswerter und attraktiver gestalten. Besonders wichtig sei dabei ein ganzjähriger Tourismus, der durch Qualität, Nachhaltigkeit und lokalen Zusammenhalt überzeugt. Gäste schätzen diese Harmonie zwischen Mensch und Natur und kommen gerne wieder.

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Vorpommern-Rügen: Eine Urlaubsregion an der Ostsee mit Erfolgskonzept

Auch das Ostseebad Göhren trägt maßgeblich zum Erfolg der Region Vorpommern-Rügen bei. Der Kurdirektor Jörn Fenske berichtet, dass der hohe Standard hier kein Zufall sei, sondern das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Göhren setzt auf ein ausgefeiltes Tourismuskonzept, das direkt auf die Wünsche der Urlauber abgestimmt wurde. „Wir versuchen, die Wünsche, Sorgen und Nöte der Urlauber zu clustern und daraus Aufgaben für den Ort, die Gewerbetreibenden und politischen Gremien abzuleiten“, erklärt Fenske. Dabei spiele Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Ein speziell ausgebildeter Nachhaltigkeitsmanager überprüft den Fortschritt und hilft, den Tourismus in Einklang mit der Natur zu entwickeln.

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Besonders positiv wird Göhren von Urlaubern aus ganz Deutschland wahrgenommen. Andreas Kurth aus Altenburg schätzt die Kurkarte, mit der man bequem die Gegend per Bus erkunden kann. „Das Beste daran: Das Auto kann stehen bleiben“, sagt er. Seine Frau, Christine Vogt-Kurth, lobt die umfassenden Wellnessangebote, die hier zahlreich und hochwertig seien. Für viele Gäste ist die Ostsee-Region um Göhren daher eine klare Empfehlung. Eveline und Jörg Schmidt aus Jena vergleichen den Sandstrand von Göhren sogar mit anderen Ostseebädern. Sie mochte die natürliche Atmosphäre des Strandes und kritisierten, dass Dünenpromenaden wie die in Boltenhagen manchmal zu künstlich wirken.

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