Drei Neulinge mit zwei Sternen – Zürich überrascht

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Der «Guide Michelin» hat 145 Schweizer Sterne-Restaurants ausgezeichnet. Das Igniv in Andermatt, das Ecco in Ascona und das Gilles Varone in Savièse holen neu zwei Sterne.

In Lausanne wurde die neue Schweizer «Michelin»-Ausgabe mit insgesamt 145 Sterne-Restaurants präsentiert. Drei Gastrobetriebe steigen neu in die prestigeträchtige Zwei-Sterne-Kategorie auf. 18 Restaurants erhalten erstmals einen «Michelin»-Stern für ihre kulinarischen Leistungen. Freilager La Trattoria in Zürich erhält neu den Bib Gourmand für gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der «Guide Michelin» hat seine Schweizer Auswahl für 2025 veröffentlicht: Drei Restaurants steigen in die Zwei-Sterne-Kategorie auf, während die vier Drei-Sterne-Häuser ihre Höchstwertung erfolgreich verteidigen. Die Schweizer Gastroszene zählt nun 145 Sterne-Restaurants und bestätigt gemäss den Machern des «Guide» ihr

konstant hohes Niveau

.


Sterne-Restaurants: Neue Glanzlichter und Kontinuität

Die neue Ausgabe des «Guide Michelin Schweiz» ist am Montagabend in einer feierlichen Zeremonie an der EHL Hospitality Business School in Lausanne enthüllt worden. Gwendal Poullennec, internationaler Direktor des «Guide» betonte, dass die Schweiz eine bemerkenswerte Entwicklung erlebe, «besonders bei Häusern, die von Küchenchefs geführt werden, die Wert auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte legen».

Die vier Spitzenrestaurants des Landes konnten ihre drei Sterne halten: das Memories in Bad Ragaz (Sven Wassmer), das Cheval Blanc in Basel (Peter Knogl), das Restaurant de l’Hôtel de Ville in Crissier (Franck Giovannini) und das Schloss Schauenstein in Fürstenau (Andreas Caminada und Marcel Skibba). Sie demonstrieren gemäss «Guide» eine herausragende Beständigkeit in Qualität und Kreativität auf höchstem Niveau.


«Guide Michelin» 2025: Zürich für einmal gut und günstig

Drei Restaurants feierten den Aufstieg in die Zwei-Sterne-Liga, die nun 27 Restaurants umfasst:

  • Im Igniv by Andreas Caminada in Andermatt überzeugte der junge Küchenchef Valentin Sträuli mit seinem Sharing-Konzept.
  • Das Ecco im Hotel Giardino in Ascona holte sich ebenfalls zwei Sterne. Küchenchef Reto Brändli verbinde Tradition und Moderne gekonnt mit hochwertigen Zutaten, schreiben die Tester.
  • Das Gilles Varone in Savièse im Wallis schaffte den Sprung von einem auf zwei Sterne.

Auch wenn sich bei den Sterne-Bewertungen im sonst so dynamischen Zürich nichts getan hat dieses Jahr, darf sich die als zu teuer verschriene Stadt über eine spezielle Auszeichnung freuen. So zählt der «Guide» hier eine neue Bib-Gourmand-Adresse: Freilager La Trattoria. Diese Auszeichnung wird für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis vergeben: 11 Bib-Gourmand-Restaurants gibt es jetzt in Zürich, 104 in der ganzen Schweiz.

Das traditionsreiche Talvo in St. Moritz mit dem neuen Küchenchef Kevin Fernandez erhielt auf Anhieb einen Stern. Insgesamt erhalten 18 Restaurants 2025 ihren ersten «Michelin»-Stern, was die Breite und Vielfalt der Schweizer Küche unterstreiche, so der «Guide». Sie befinden sich in:

  • Arosa – Artis by Tristan Brandt
  • Ballaigues VD – La Croix d’Or
  • Basel – Restaurant LA
  • Biel – Du Bourg
  • Brent VD – Le Pont de Brent
  • Davos Platz – Apollo
  • Grindelwald – Fiescherblick
  • Kriens LU – Sonnenberg le soir
  • Lenzburg AG – Rosmarin
  • Lugano – Felix Lo Basso Restaurant
  • Luzern – de MATOS
  • Luzern – Minamo
  • Mont Pèlerin VD – Le Trianon
  • Olten – Verena
  • St. Gallen – Corso
  • St. Gallen – Soleil d’Or by David Geisser
  • St. Moritz – Talvo
  • Thun – Centric Dining

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