Skopelos wird von vielen Reisenden übersehen – dabei gehört die kleine Insel in der nördlichen Ägäis zu den grünsten Griechenlands. Berühmt wurde sie durch den Film Mamma Mia!, doch auch abseits der Leinwand zieht sie Besucher*innen mit türkisblauen Buchten und malerischen Fischerdörfern in ihren Bann. Sabo stellt die idyllische Insel vor.
Tipp: Du willst noch mehr über traumhafte Reiseziele, Orte abseits der Touristenmassen und echte Geheimtipps erfahren? Dann folge uns auf WhatsApp! Du findest uns unter „SaboReisen“.Hier gehts direkt zum Kanal.
Alles zum Thema „Geheimtipp Griechenland“
Die Insel Skopelos in Griechenland
Skopelos ist rund 96 Quadratkilometer groß und nahezu vollständig mit Pinien, Olivenbäumen und Obstgärten bedeckt – kein Wunder, dass sie oft als die grünste Insel Griechenlands bezeichnet wird. Die Wälder reichen stellenweise bis ans Meer und treffen dort auf Buchten, in denen das Wasser in allen Blau- und Türkistönen schimmert.
Wer die Insel erkundet, stößt auf steile Küstenstraßen, urige Dörfer und versteckte Strände, an denen man selbst in der Hochsaison noch Ruhe findet. Wandernde genießen die zahlreichen Pfade, die durch duftende Pinienwälder führen und spektakuläre Ausblicke auf die Ägäis bieten.
Auf der Insel befinden sich originale Drehorte von Mamma Mia!
Skopelos wurde weltweit bekannt, als Hollywood die Insel 2007 für die Dreharbeiten zu Mamma Mia! auswählte. Die Filmkulisse war so traumhaft, dass viele Fans bis heute auf den Spuren von Meryl Streep & Co. reisen.
Ein Highlight ist die Kirche Àgios Ioánnis sto Kastrí, die spektakulär auf einem Felsen thront. Über 100 Stufen führen hinauf – oben erwartet dich ein unvergesslicher Blick über das Meer. Auch die Strände Kastani Beach und Glysteri Beach dienten als Drehorte und sind heute beliebte Ausflugsziele. Trotz des internationalen Ruhms blieb Skopelos verhältnismäßig ruhig: große Hotelanlage sucht man hier vergeblich.
Kleine Dörfer mit großem Charme
Die Hauptstadt Skopelos-Stadt ist ein Labyrinth aus engen Gassen, weißen Häusern mit blauen Fensterläden und blühenden Bougainvilleen. Abends sitzen Einheimische und Reisende gemeinsam in den Tavernen am Hafen, genießen frischen Fisch, Oliven und lokale Spezialitäten wie Skopelitiki Tyropita, eine knusprige Käsetasche.
Im Norden der Insel liegt Glossa, ein malerisches Bergdorf mit Blick auf die Nachbarinsel Skiathos. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – statt Autos hört man das Klappern von Geschirr und das Lachen aus den kleinen Cafés.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
Traumhafte Strände abseits des Trubels
Skopelos ist ein Paradies für Strandliebhaber*innen, die Ruhe suchen. Besonders beliebt ist der Panormos Beach, wo Pinien bis ans Wasser wachsen und das Meer flach abfällt. Milia Beach beeindruckt mit seiner Weite und dem klaren Wasser – perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln.
Wer das Abenteuer liebt, wandert zu abgelegenen Buchten wie Perivoliou im Norden, die nur über schmale Wege erreichbar sind. Hier fühlt man sich wie in einer eigenen Welt.
Die Anreise
Die Insel besitzt keinen eigenen Flughafen. Die Anreise erfolgt meist über Skiathos, die Nachbarinsel mit internationalem Airport. Von dort dauert die Überfahrt mit der Fähre nach Skopelos rund 30 bis 60 Minuten. Alternativ gibt es Fährverbindungen vom griechischen Festland, etwa von Volos, Agios Konstantinos oder Thessaloniki.
Auf Skopelos selbst kommst du am besten mit einem Roller oder Mietwagen herum – oder du lässt dich einfach treiben und nutzt die lokalen Busse, die die wichtigsten Orte miteinander verbinden.
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält Saboeine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.
