Nach schwerem Jahr: Schweizer Olympia-Held verkündet Liebes-Aus

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Olympiaheld Jan Scherrer und seine Frau Sasha teilen mit, dass sie sich im Frühling getrennt haben – und erklären, warum sie das jetzt öffentlich machen.

Die letzte Zeit war für Jan Scherrer sehr wild. Turbulent ist ein weiterer Ausdruck, der die letzten Monate des Schweizer Snowboard-Stars  beschreibt. Anfang 2024 brach sich der Toggenburger an den X-Games die linke Ferse, wenige Monate später erhielt seine Frau Sasha eine Krebsdiagnose. Kurz vor seinem geplanten Comeback im Oktober 2024 verletzte sich Scherrer erneut – diesmal am Rippenknorpel.

Die Rückkehr war äusserst kompliziert. Doch der Schweizer kämpfte sich zurück. Es erforderte jedoch eine lange Regenerationsphase und viel Geduld. Gegenüber dem «Blick» verriet er zuletzt: «Ich war in den letzten zwei Jahren insgesamt 16 Monate verletzt. Das zwingt dich dazu, runterzufahren.» Doch nun ist er zurück auf dem Board – und hat Olympia 2026 fest im Blick.

«Das ist definitiv keine besonders schöne Nachricht»

Zur Erinnerung: 2022 in Peking holte Scherrer in der Halfpipe sensationell Olympiabronze. Im Final räumte er mit dem «Switch Alley-Oop Double Rodeo 1080 Indy to Nose» ab – oder anders gesagt: mit dem «Jan Tonic». Dieser Sprung sicherte ihm die Medaille – und er kündigte diesen im Vorfeld der Spiele gegenüber 20 Minuten sogar an. Doch nun, wenige Monate vor Olympia, veröffentlicht er zusammen mit seiner Frau Sasha ein emotionales Video.

So geben die beiden auf Instagram ihre Trennung bekannt. Der Toggenburger und die Westschweizerin waren seit dem Sommer 2020 ein Paar. Sie lernten sich im Ausgang kennen, kurz darauf folgte das Zusammenziehen, im November 2021 heirateten sie. Tochter Sienna kam am 12. Mai 2022 zur Welt.

Trotz der gemeinsamen Tochter kam es zur Trennung, wie der 31-Jährige sagt: «Okay, das ist definitiv keine besonders schöne Nachricht, aber wir wollten mitteilen, dass wir uns im letzten Frühling getrennt haben.»

Und weiter: «Der Grund, warum wir das teilen, ist, dass wir Gerüchten keine Chance geben und uns als Familie ein bisschen schützen möchten. Wir waren ausserdem als Paar ziemlich aktiv in den sozialen Medien, also erklärt das auch, warum wir in letzter Zeit etwas still geworden sind.» Beide betonen jedoch, dass die Trennung im Guten erfolgt sei und sie betonen, dass Sienna im Mittelpunkt steht.

Viel Zuspruch und Liebe von anderen Stars

«Unsere Priorität ist unsere Tochter Sienna und

dafür zu sorgen, dass sie glücklich ist – und ich denke, das gelingt uns ziemlich gut», meinen sie. «Wir werden alles versuchen, um ihr ein einfaches, unbeschwertes Leben zu ermöglichen, ein leichtes Aufwachsen – und das ist unsere wichtigste Priorität.» Weiter halten sie fest, dass es kein böses Blut zwischen ihnen gebe.

Unter dem Video gibt es zahlreiche Kommentare aus der Snowbaord- und Ski-Community. Pat Burgener postet mehrere rote Herzchen. Andri Ragettli verschickt betende Hände und ein blaues Herz. Nicolas Huber schickt ihnen «viel Liebe».

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