Nicht wegschmeißen! Diese 3 alten Kameras von Oma sind heute ein Vermögen wert

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Vintage ist im Trend. Dabei reden wir nicht nur von Retro-Möbeln oder Schallplatten, sondern auch von alten Kameras. Immerhin besorgen sich immer mehr Menschen alte Modelle vom Flohmarkt, um dann analoge Fotos zu machen und diese entwickeln zu lassen – wie zu Omas Jugend. Vielleicht hat deine Oma sogar noch eine alte Kamera zu Hause… und mit etwas Glück ist diese sogar ein Vermögen wert. Wir haben uns die wertvollsten Vintage-Kameras genauer angeschaut.

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1. Leica 0-Serie Nr. 105 (prototypisch, Oskar Barnack)

Wenn es eine Marke gibt, die bezüglich alten Kameras richtig viel Geld bringt, ist es Leica. Die Marke wurde im frühen 20. Jahrhundert gegründet – zu einer Zeit, wo Kameras noch unhandlich und schwer zu transportieren waren. Die Luxuskameras sind heute genauso begehrt wie früher, doch vor allem alte Modelle können ein Vermögen wert sein. So brachte eine „Leica 0-Serie Nr. 105″ bei einer Auktion im Juni 2022 stolze 12 Millionen Euro ein.

Die Kamera war der Prototyp von ihrem Erfinder Oscar Barnack und der Ursprung der 33-mm-Fotografie und gehört damit wohl zu den seltensten Kameras der 35-mm-Fotografie. Und das Erstaunlichste: Sie funktioniert sogar noch laut Barnebys.

2. Leica MP „Black Paint“ Nr. 55 (1957, Press-Modell)

Ein weiteres Leica-Modell der Vergangenheit, welches ein Vermögen wert ist, wechselte bei einer Auktion im Jahr 2021 für circa 1,2 Millionen Euro den Besitzer oder die Besitzerin. Das Besondere an dieser alten Kamera: Es handelt sich um ein Spezialmodell für Pressefotograf*innen, wovon nur wenige Exemplare auf der gesamten Welt existieren. Der originale Zustand, sowie die schwarze Lackierung und die für damalige Verhältnisse anspruchsvolle Technik machen dieses Modell so besonders und wertvoll.

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3. Nikon Prototype L Rangefinder

Doch nicht nur Leica-Modelle können richtig viel Geld bringen. Auch Nikon, noch heute eine wichtige Marke im Bereich Fotografie, hat einige Vintage-Modelle, die ein Vermögen wert sind. So verkaufte sich eine „Nikon Protoype L Rangefinder“ für $468 850.

Und das nicht ohne Grund. Denn dieses Nikon-Modelle aus dem Jahr 1947 verfügt über eine Leica-Schraubhalterung, wie Masters of Photography berichtete. Die Auktionär*innen waren sich sicher, dass dieser Prototyp einen wichtigen Punkt in Nikons Geschichte repräsentierte, wo die Firma noch zwischen einer Leica-Schraubhalterung und einem Contax-Bajonettanschluss für ihre 35-mm-Spiegelreflexkameras entscheiden musste.

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