Pokémon-Legenden: Z-A – Diese 5 Dinge solltet ihr unbedingt vor dem Spielen wissen

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Satte zwölf Jahre nach X und Y geht es mit dem frisch veröffentlichten Pokémon-Legenden: Z-A endlich zurück in die Kalos-Region, genauer gesagt in die Haupstadt Illumina City samt Wahrzeichen Prismaturm.

Dort erwartet euch nicht nur das Z-A-Royale-Turnier, sondern auch eine Meute wildgewordener Mega-Entwicklungen. Damit ihr für beide Hindernisse gut gewappnet seid und auch sonst möglichst viel aus dem neuen Kampfsystem herausholt, haben wir fünf Tipps für euch, die ihr vor dem Spielen unbedingt wissen solltet.

Pokémon-Legenden: Z-A – Beendet so schnell wie möglich das Tutorial

Typisch Pokémon: Der Anfang ist langsam, die Tutorials mannigfaltig. Und auch, wenn ihr viele davon leicht wegklicken könnt, könnten sich die ersten zwei bis drei Stunden von Pokémon-Legenden: Z-A etwas ziehen. Das gilt besonders dann, wenn ihr versucht, aus dem anfänglichen Korsett auszubrechen und Illumina City auf eigene Faust zu erkunden, abseits vom vorgesehenen Pfad.

Unser Tipp: Lasst euch von Alton an die Hand nehmen und hakt die Stadtführung einfach so schnell wie möglich ab. Je mehr ihr euch dagegen wehrt, desto länger müsst ihr auf eure Freiheit warten und seid von Aussagen wie „Nicht da lang“, wenn ihr euch von anderen Wildsektoren oder Wahrzeichen ablenken lasst, vermutlich schnell genervt. Haltet durch! Denn danach locken die vielen süßen Möglichkeiten, den Aufenthalt in Illumina nach euren Vorstellungen zu gestalten.

Nutzt die Bonuskarten

Unser nächster Tipp bezieht sich auf das namensgebende Z-A-Royale-Turnier, denn hier könnt ihr sehr langsam oder sehr schnell Punkte absahnen, um euer nächstes Challenge-Ticket zu verdienen und Aufstiegsmatch freizuschalten, je nachdem, wie ihr vorgeht. Betretet ihr einen Kampfsektor, handelt unbedingt mit System: Sucht möglichst schnell und noch vor dem ersten Kampf nach den blau leuchtenden Bonuskarten.

Lesetipp: Alles, was ihr zu Pokémon-Legenden: Z-A wissen müsst

Sammelt allerdings nicht irgendwelche, sondern nutzt die, die entweder viele Punkte bringen oder einfach schnell erfüllbar sind. Behaltet dabei unbedingt die Möglichkeiten eures Teams im Hinterkopf: Welche Angriffstypen sind vertreten? Seid ihr bereits gut darin, unentdeckt Kämpfe einzuleiten oder werdet oft entdeckt? Und habt ihr eine potenzielle Mega-Entwicklung dabei? Mit der richtigen Strategie purzeln euch die Punkte nur so in den Schoß.

Wechseln ist verdammt mächtig

Da Pokémon-Legenden: Z-A das bekannte Kampfsystem gehörig umkrempelt, müsst ihr auch bei eurem taktischen Vorgehen ein bisschen umdenken. War das Wechseln eures aktiven Taschenmonsters schon im rundenbasierten Korsett verdammt wichtig, um das Momentum zu behalten sowie Resistenzen und Immunitäten auszunutzen, könnt ihr während der Echtzeit-Rangeleien Schaden sogar gänzlich verhindern.

Da ein Großteil der Angriffe nicht sofort passiert, sondern eine kurze Ladezeit besitzt, sorgt der Wechsel eures Pokémons im richtigen Moment dafür, dass ihr der entsprechenden Attacke komplett entgeht. Das funktioniert besonders gut bei Fernkampfangriffen, weil diese in der Regel etwas länger brauchen. Und wenn ihr dann noch Immunitäten ausnutzt, seid ihr doppelt im Vorteil und könnt anschließend besonders gut zurückschlagen.

Positionierung ist alles

Apropos Schaden verhindern: Im Echtzeit-Kampfsystem von Pokémon-Legenden: Z-A spielt Positionierung nun auch eine Rolle, denn viele Angriffe treffen euch keineswegs definitiv. Sowohl einige Nahkampf-als auch Fernkampf-Attacken werden basierend auf der Position beider Taschenmonster eingeleitet, und wenn ihr reaktiv agiert und abwartet, könnt ihr kurz vor der Animation oder während des Starts einfach mit eurem Pokémon weglaufen und lasst den Treffer ins Leere laufen.

Darüber hinaus sind natürlich auch bleibende Hindernisse weniger bedrohlich, wenn ihr in Bewegung bleibt und darum herum navigiert. Von Tarnsteinen über das Elektronetz bis hin zum Feuerwirbel verlieren viele Angriffe an Effektivität, wenn ihr nicht stumpf in der Gegend herumsteht und einfach zurück attackiert. Also nutzt die neuen Möglichkeiten des Kampfsystems aus, dann seid ihr euren Gegnern einen Schritt voraus.

Vergesst nicht eure Boost-Angriffe

Mega-Entwicklungen sind natürlich der Dreh- und Angelpunkt von Pokémon-Legenden: Z-A, aber sie sind keineswegs der einzige Weg, andere Taschenmonster in die Knie zu zwingen. Denn tatsächlich könnt ihr auch mit Pokémon, die keine Mega-Form besitzen, verstärkte Attacken nutzen, die sogenannten Boost-Angriffe. Die kosten einen Teil der Leiste, die zur Mega-Entwicklung benötigt wird, und lassen sich ausführen, indem ihr vor dem Drücken der entsprechenden Taste den Plus-Knopf betätigt.

Offensive Angriffe werden so stärker, Buffs und Debuffs halten länger: Die Boost-Attacken sind mächtige Werkzeuge, die in manchen Momenten sogar nützlicher sein können, als erst darauf zu warten, dass die Mega-Entwicklung bereit ist. Nutzt diese also regelmäßig! Wollt ihr abseits unserer fünf Tipps wissen, was wir im Test von Pokémon-Legenden: Z-A halten, werdet ihr an anderer Stelle fündig.

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