Wenn du unterwegs arbeitest oder lernst, wirken schlechte Verbindungen fast unvermeidlich: Hotel-Logins, die ablaufen, Ferienwohnungen mit nur einer Ethernet-Buchse, Cafés, in denen das Netz ab Mittag einbricht. Ein Reiserouter zaubert keine schnelle Leitung her, wo keine ist – aber der TP-Link-Router TL-WR3602BE macht das Nächstbeste: Er gibt dir die Kontrolle. Du bringst ein kleines Kästchen mit und richtest dir überall dein eigenes, schnelles und wiederkehrendes drahtloses Netzwerk ein – und das flexibel per Kabelverbindung oder auch per Mobilfunk-USB-Modem.
TP-Link-Router mit Wi-Fi 7: Tempo, das unterwegs zählt
Das Schlagwort ist Wi-Fi 7, als BE3600 klassifiziert. Wenn dir das nach Buchstabensuppe klingt, stell es dir wie eine breitere, intelligentere Datenautobahn vor. Der TP-Link-Router funkt gleichzeitig auf zwei Bändern: 5 Gigahertz (GHz) für Höchsttempo und 2,4 GHz für mehr Reichweite. Bis zu 2.882 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) auf 5 GHz und 688 Mbit/s auf 2,4 GHz geben genug Luft für Streaming, Videocalls und Backups parallel.
Neuere Smartphones und Laptops nutzen die Überholspur; ältere Geräte fühlen sich auf dem anderen Band wohl. In der Praxis heißt das: Deine Videocalls bleiben stabil, während ein Tablet einen Film streamt und deine Cloud-Sicherung im Hintergrund weiterläuft. Das Funkteil arbeitet mit vier Datenströmen und Airtime-Fairness, damit kein einziges Gerät die Luftschnittstelle dominiert und alles andere ausbremst.
Tempo in der Luft ist aber nur die halbe Geschichte; die Kabel-Seite zählt ebenso. Viele Unterkünfte bieten inzwischen flotte Anschlüsse – und der TL-WR3602BE ist bereit: ein 2,5-Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) WAN-Anschluss für den Internet-Eingang und ein 1-Gbit/s LAN für Geräte, die du per Kabel anbinden willst. Steckst du den Router in eine schnelle Wanddose, wird er nicht zum Flaschenhals.
Wenn es keine brauchbare Wand-Internetleitung gibt, wechselst du einfach die Quelle: USB-Tethering mit deinem Smartphone oder ein USB-Mobilfunk-Modem. Zusätzlich unterstützt der TL-WR3602BE Hotspot/WISP, Access Point, Range Extender und Client.
Sicherheit & VPN: Schutz für alle Geräte
Beim Thema Sicherheit verdient sich der TP-Link-Router seinen festen Platz im Handgepäck. Öffentliche Netze sind praktisch, aber laut: Daten laufen oft unverschlüsselt, Anmeldeseiten lassen sich leicht fälschen. Hier baut der TL-WR3602BE für all deine Geräte auf Wunsch einen verschlüsselten Tunnel per VPN – WireGuard oder OpenVPN sind direkt integriert. Außerdem werden PPTP und L2TP jeweils als Client und als Server unterstützt. Statt einzelne Apps auf jedem Gerät zu pflegen, konfigurierst du das VPN einmal im Router und alles dahinter profitiert: Arbeits-Laptop, Privat-Handy, sogar der Streaming-Stick.
Auf der Funkseite hält WPA3 die Tür mit moderner Verschlüsselung zu; zwei Gast-WLANs (1× 5 GHz, 1× 2,4 GHz) trennst du für Besucher*innen oder smarte Geräte, damit sie nicht mit deinem Hauptnetz kommunizieren.
Damit der Schutz im Alltag passt, hier die wichtigsten Handgriffe auf einen Blick:
- WPA3 aktiviert lassen: stärkste verfügbare WLAN-Verschlüsselung; nur wenn Altgeräte zicken, vorübergehend WPA2/WPA3-Mischbetrieb nutzen
- Gast-WLAN strikt trennen: eigene Service Set Identifier (SSID) auf 2,4 GHz und 5 GHz; nur Internetzugriff erlauben, kein Zugriff aufs Hauptnetz
- VPN am Router nutzen: WireGuard/OpenVPN als Client einrichten, damit alle Geräte automatisch im Tunnel sind
- Admin-Zugang absichern: starkes Kennwort, Zugriff nur über HTTPS, Standard-Login sofort ändern
- Firewall & Regeln prüfen: SPI-Firewall aktiviert lassen; Zugriffskontrolle und IP/MAC-Bindung für sensible Geräte verwenden
- Schnellknopf belegen: die frei belegbare Taste z. B. für VPN an/aus oder LED-Schaltung nutzen
- Firmware aktuell halten: regelmäßig nach Updates schauen und einspielen
Dateifreigabe unterwegs: USB 3.0 als Mini-Server
Klein, aber erstaunlich nützlich ist der USB 3.0-Port. Stecke einen Stick oder eine portable SSD an, und der Router wird zu einem winzigen privaten Dateiserver. Auf Reisen heißt das: Fotos vor dem Flug sichern, Rohmaterial im Nebenraum an Kolleg*innen übergeben oder Referenzdokumente für alle Geräte bereithalten, ohne sie in eine Dritt-Cloud hochzuladen. Weil der Austausch in deinem Netz bleibt, ist er schnell und unabhängig von der Internet-Leitung im Gebäude.
Auch die Stromversorgung gelingt angenehm simpel mit USB Typ-C. Der Router kommt mit einem kompakten Netzteil, läuft aber ebenso über den USB-C-Port deines Laptops oder eine Powerbank. Das klingt unspektakulär – bis du im Zug sitzt oder in einem Meetingraum mit zu wenigen Steckdosen landest. Dass dieselbe Powerbank, die dein Handy lädt, auch dein Netz betreibt, macht den TP-Link-Router wirklich mobil.
Empfehlung für stabilen Betrieb: 5 Volt / 3 Ampere.
Das Gehäuse ist taschentauglich und robust genug für den Alltag unterwegs; eine kleine Status-LED und eine frei belegbare Taste – etwa für das schnelle VPN-Umschalten – runden das Ganze ab.
Schnellstart: In wenigen Schritten online
Die Einrichtung wirkt vertraut, selbst wenn du noch nie einen Router administriert hast:
- Schalte den Router ein.
- Verbinde dich mit dem Standard-Wi-Fi
- Name und Passwort findest du auf der beiliegenden Karte.
- Öffne die TP-Link-Tether-App oder die Web-Oberfläche.
- Wähle deine Internet-Quelle.
- Ethernet, USB-Tethering oder WISP/Hotspot aus der Umgebung.
- Folge dem Assistenten und bestätige die Grundeinstellungen.
Bei Captive Portal: Melde den Router dort einmalig an; danach verbinden sich deine Geräte nur noch mit deiner SSID – wie zu Hause.
Unter der Haube bringt der TP-Link-Router die praktischen Verwaltungs-Features mit, die du erwartest: Zustandsorientierte Paket-Firewall (SPI), Zugriffskontrolle, IP- und MAC-Bindung für störrische Drucker, Quality of Service (QoS) pro Gerät, damit dein Laptop vor einem großen Call Priorität hat. IPv4 und IPv6 laufen parallel, und der Router ist für CE und FCC zertifiziert. Das alles musst du nicht im Detail beherrschen – es ist da, wenn du es brauchst, und unsichtbar, wenn nicht.
Im Alltag: Eine Woche mit dem TL-WR3602BE
Wie sieht das in einer typischen Woche unterwegs aus? Im Hotel mit launigem WLAN lässt du den TL-WR3602BE die Anmeldung einmal erledigen und genießt ein stabiles, privates Netz für den ganzen Aufenthalt. Im Konferenzzentrum sendest du das offizielle WLAN unter deiner SSID weiter, damit die Geräte deines Teams verbunden bleiben, auch wenn die Venue ihre Nutzer*innen jongliert.
In einer Ferienwohnung mit schneller Wanddose hängst du den 2,5-Gbit/s-WAN-Port an die Buchse und arbeitest mit Vollgas. Im Zug speist du den Router aus der Powerbank und tetherst dein Handy, damit der Laptop eine zuverlässige Verbindung hat – ohne Hotspot-Wechselspiele. Es ist überall derselbe Netzname mit demselben Passwort; deine Geräte verbinden sich automatisch, egal welche Uplink-Variante du gerade nutzt.
All das ist nicht spektakulär – und genau das ist der Punkt. Ein guter Reiserouter entfernt Reibung, die du bisher als „normal“ hinnimmst: Passwörter ständig neu eintippen, mit Captive Portals ringen, rätseln, ob ein Café-Netz sicher ist. Der TP-Link-Router ersetzt das durch eine Routine, die du bestimmst: einschalten, verbinden, Uplink wählen – arbeiten.
Kurz gesagt: Der TL-WR3602BE packt Wi-Fi 7-Tempo und Privatsphäre auf Unternehmensniveau in ein Gerät, das in die Jackentasche passt, an einer Powerbank läuft und sich jeder Internet-Lage anpasst. Für Vielfahrer*innen, Remote-Worker*innen und Familien, die lieber streamen als debuggen, ist genau das das überfällige Upgrade.
Quelle: TP-Link
