Der AZ/WAZ-Sportticker: TV Jahn bejubelt DM-Gold, Vorsfelder Paar tanzt international

Sport aus der Region, hautnah: Ob Leichtathletik-Wettbewerbe in Wolfsburg oder elegante Turnübungen in Gifhorn – der AZ/WAZ-Sportticker bringt den Amateursport ins Rampenlicht. Hier geht’s um Leidenschaft, Ehrgeiz und jede Menge Herzblut.

+++Gullottas in starker Form+++

Giuseppe und Maria Palermo Gullotta vom MTV Vorsfelde haben beim renommierten Sportopia Dance Cup in Neu-Isenburg einen starken fünften Platz belegt.

In der Kategorie Over 55 Open Standard traten insgesamt 21 Tanzpaare aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Italien und der Schweiz an. Das Paar aus Vorsfelde überzeugte sowohl in der Vorrunde als auch in der Zwischenrunde und zog souverän ins Finale der besten sieben Paare ein. Mit ihrem fünften Platz bestätigten sie ihre starke Form auf internationalem Parkett.

+++Zwei DM-Siege für den TV Jahn+++

Zwei DM-Titel für den TV Jahn Wolfsburg: Anna Weigert (D18) und Birgitt Michel (D80) holten bei den Orientierungslauf-Meisterschaften über die Langdistanz in den Rauener Bergen (Brandenburg) Gold.

Weigert setzte sich in 58:14 Minuten mit über zehn Minuten Vorsprung souverän gegen die Konkurrenz durch – der Lohn für eine starke Saison mit weiteren DM-Medaillen über Mittel- und Sprintdistanz. Michel sicherte sich neben dem Titel auch Platz eins in der Bundesrangliste.

Bereits zuvor hatte Anna Weigert mit Jule Weigert und Karla Breckle (Bovender SV) beim Jugendvergleich der Landesturnverbände in Osterburg überraschend die Staffel gewonnen.

Beim gleichzeitig ausgetragenen Deutschland-Cup der Vereine erreichte der TV Jahn krankheitsgeschwächt Platz 39.

Siege gab es zudem beim Bundesranglisten-Lauf für Anna Weigert und Michel. In der finalen Bundesrangliste gelang neben Siegerin Michel auch Anna (Platz zwei) und Jule Weigert (Rang drei) der Sprung aufs Podest.

+++Auf dem Kunstrad in die Top Ten bei der DM+++

Top-Ten-Platzierung für Mona Komnick und Marla Wohltmann bei der deutschen Meisterschaft in Lübbecke! Das Duo des RSV Löwe Gifhorn hatte sich im 2er-Kunstradsport drei Wochen zuvor beim Halbfinale mit einer starken Leistung für das nationale Top-Event qualifiziert.

Für die beiden war es die Chance, sich unter anderem mit den amtierenden Weltmeisterinnen zu messen. Die ersten Trainings in der Halle verliefen vielversprechend: Der Hallenboden in Lübbecke hat große Ähnlichkeit mit der Heimhalle, was sofort ein gutes Fahrgefühl vermittelte.

Dann wurde es ernst. Obwohl das Programm im Vergleich zur Quali noch einmal anspruchsvoller gestaltet war, zeigten Komnick und Wohltmann eine sehenswerte Kür mit nur wenigen Unsicherheiten. Lediglich die neue Übung kostete nach einer kleinen Unsicherheit und einem Sturz einige Punkte – ein Wagnis, das sich trotzdem gelohnt hat, denn die saubere Umsetzung der restlichen Kür bestätigte ihre starke Form. Mit einem Lächeln verließen sie die Fläche und verpassten ihre persönliche Bestleistung nur knapp.

Am Ende belegten Komnick und Wohltmann einen starken zehnten Platz – lediglich 0,6 Punkte fehlten zu Rang neun. Ein gelungener Saisonabschluss für das Gifhorner Duo.

+++TSC-Paare auf dem Podest+++

Gleich zwei Tanzpaare des TSC Gifhorn sorgten bei Turnieren in Niedersachsen und Berlin für sportliche Highlights.

Bernd und Claudia Trübiger, die erst kürzlich zum TSC Gifhorn wechselten und nach längerer Pause wieder ins Turniergeschehen eingestiegen sind, zeigten in der Masters III C Standard beim Steinhuder Meer-Pokal des TuS Wunstorf eine beachtliche Leistung. In einem Starterfeld von fünf Paaren sicherten sie sich verdient den dritten Platz. Zudem sammelte das Paar zwei wichtige Aufstiegspunkte.

Noch spannender ging es in Berlin-Pankow zu. Beim traditionsreichen Panke-Pokal trafen sich in der höchsten Startklasse der Master IV Standard gleich elf ambitionierte Paare. Für den TSC Gifhorn gingen Michael Albrecht und Bettina Fuhrmann an den Start – und tanzten sich mit beeindruckender Konstanz bis ins Finale. Dort lieferten sie sich mit einem Berliner Duo ein packendes Duell um den Turniersieg. Drei Einsen in der offenen Wertung beim Langsamen Walzer und Wiener Walzer ließen kurzzeitig auf Gold hoffen. Doch nach einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen mussten sich die Gifhorner am Ende im Quickstepp hauchdünn geschlagen geben – und freuten sich über einen starken zweiten Platz und den „kleinen“ Panke Pokal.

+++Neues Turnierformat in Gifhorn+++

Radball-Highlight für Gifhorn: Am Samstag, den 25. Oktober, feiert mit dem Gmyrek-Cup ein neues Turnierformat Premiere. Ab 12 Uhr verwandelt sich die Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums in eine Hochburg für Radball – bei freiem Eintritt.

Wie RSV-Radballer Christian Kramer mitteilt, verspricht das Teilnehmerfeld bereits bei der ersten Auflage ein echtes sportliches Ausrufezeichen: „Es sind sowohl etablierte Bundesliga-Vertreter als auch ambitionierte Oberligisten am Start – beste Voraussetzungen also für spannende und ausgeglichene Spiele.“

Mit dabei sind unter anderem zwei Teams des RSV Löwe Gifhorn: Kramer selbst tritt gemeinsam mit Corvin Rowold an, ein weiteres Duo bilden Jan Rowold und Maxemilian Nilßon. Hinzu kommen starke Mannschaften aus Leipzig, Nordshausen, Reideburg und Tann – allesamt namhafte Vertreter ihrer Ligen.

Die Zuschauer dürfen sich auf packende Zweikämpfe, feine Technik und schnelle Ballwechsel freuen. Neben dem Sportlichen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt – beste Voraussetzungen für einen rundum gelungenen Radball-Samstag in Gifhorn.

+++Zander siegt in Zürich++++

Starker Saisonabschluss für Ricarda Zander vom VfL Wolfsburg: Die talentierte Rollkunstläuferin sicherte sich beim Interlandcup in Zürich den Gesamtsieg in ihrer Kategorie und krönt damit ein erfolgreiches Wettkampfjahr.

Läuferinnen und Läufer aus England, den Niederlanden, der Schweiz, Estland, Frankreich und Deutschland trafen sich, um ihre Programme auf internationalem Parkett zu präsentieren. Zander war erstmals für diesen Wettbewerb nominiert. Die Halle war ihr nicht unbekannt – hier hatte sie bereits beim Europacup im Vorjahr Erfahrungen gesammelt.

Zander zeigte eine fehlerfreie und ausdrucksstarke Kurzkür, die mit dem zweiten Platz belohnt wurde. In der folgenden Kür bewies sie Nervenstärke: Trotz eines kleinen Fehlers zu Beginn präsentierte sie ihr Programm souverän und überzeugte die Jury mit technischer Präzision und künstlerischem Ausdruck. Am Ende reichte es für Platz eins.

+++ Rollkunstlauf: Silber für Wolfsburgerin, Team-Titel für Deutschland +++

Drei Rollkunst-Läuferinnen des TV Jahn Wolfsburg haben gemeinsam mit Trainerin Simone Schmidt das Team Deutschland beim diesjährigen Interlandcup in Zürich vertreten. Der traditionsreiche Wettbewerb markiert alljährlich den internationalen Saisonabschluss und vereint neben Deutschland, der Schweiz, England und Frankreich regelmäßig weitere europäische Nationen – in diesem Jahr auch die Niederlande und Estland.

Einmal mehr zur Medaillenbank wurde Anne Sophie Schiefer in der Meisterklasse. Die erfahrene Läuferin wurde mit den höchsten Komponentenbewertungen ausgezeichnet und sicherte sich die Silbermedaille – bereits ihre fünfte Podiumsplatzierung beim Interlandcup. Mit ihrem Ergebnis sammelte sie zudem wertvolle Punkte für den Mannschaftspokal, den Deutschland am Ende erfolgreich verteidigen konnte. Kinga Soltysik, die jüngste Wolfsburger Teilnehmerin, überzeugte in der Kategorie „Minis“ (Schüler C) mit einer ausdrucksstarken Choreografie und Präsentation. Trotz kleinerer Patzer – drei Sprünge wurden am Ende nicht gewertet – erreichte sie einen sehr guten vierten Platz. Mia Hadzalic (Schüler A) feierte in Zürich ihr Debüt auf internationalem Parkett. Sie präsentierte eine saubere Kür und verbesserte sich im Endklassement noch auf Rang fünf.

Mit dem Interlandcup endet die nationale und internationale Saison für die Kürläuferinnen. Für Anne Sophie Schiefer steht allerdings noch ein weiteres Highlight bevor: Im November wird sie beim Europacup in Portugal im Solotanzen an den Start gehen.

+++TSV Vordorf und TSV Meine beim Bundespokal vertreten+++

Beim Qualifikationswettkampf für den Bundespokal der Landesturnverbände sorgten gleich mehrere Turnerinnen aus der Region für starke Leistungen – und schafften den Sprung in die niedersächsische Auswahl. Der prestigeträchtige Bundespokal, bei dem die besten LK1-Turnerinnen Deutschlands gegeneinander antreten, findet am 8. November in Markkleeberg bei Leipzig statt.

Vom TSV Vordorf qualifizierten sich mit Jasmin Grimm, Lotta Zirkel, Lea Rauch und Charlotte Ansorge gleich vier Athletinnen für die beiden sechsköpfigen Teams des Landesturnverbands Niedersachsen. In der Altersklasse ab 16 Jahren überzeugten vor allem Grimm (Platz vier) und Zirkel (Platz sechs ), während Rauch und Ansorge in der Altersklasse 12 bis 15 Jahre mit starken Leistungen am Schwebebalken und Stufenbarren die Plätze drei und fünf belegten.

Für eine besondere Überraschung sorgte Sofie Stengl vom TSV Meine. Die 12-Jährige startete erstmals in der höchsten Kürstufe (LK1) – und sicherte sich mit einer beeindruckenden Leistung den Sieg bei der Qualifikation. Noch im Sommer war sie in der LK2 aktiv gewesen, hatte jedoch in kurzer Zeit schwierige neue Elemente gelernt und präsentierte sich besonders am Balken und Boden nervenstark.

Damit ist Stengl gemeinsam mit Rauch und Ansorge Teil des niedersächsischen Teams in der Altersklasse 12 bis 15 Jahre.

+++Rekord beim Tennisturnier in Bergfeld+++

Die neuen Meister und Meisterinnen der Samtgemeinde Brome im Tennis stehen fest. Insgesamt nahmen rund 30 Spielerinnen und Spieler mehr auf den Plätzen in Bergfeld teil als im Vorjahr – ein neuer Teilnehmerrekord.

Die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Konkurrenzen: Juniorinnen U8 (Kleinfeld): Minna Axmann (TV Tiddische). Junioren U8 (Kleinfeld): Lenn Kielmann (TSV Fortuna Bergfeld). U10 weiblich (Midcourt): Nele Dunkel (TSV Fortuna Bergfeld). U10 männlich (Midcourt): Fynn Bosse (SV Blau-Weiß Rühen). U12 weiblich (Grüner Punkt): Melina Wisse (TV Tiddische). U12 männlich (Grüner Punkt): Thies Schaab (TSV Fortuna Bergfeld). U14 weiblich: Leonie Rüdiger (TSV Fortuna Bergfeld). U14 männlich: Henry Kubis (SV Blau-Weiß Rühen). Herrendoppel: Niklas Kosin & Nils Diesner (TSV Fortuna Bergfeld). Damendoppel: Laura Mlynikowski & Lea Trumann (TSV Fortuna Bergfeld/TuS Ehra Lessien)

+++Neue Karatekurse in Isenbüttel+++

Der MTV Isenbüttel bietet ab sofort neue Karate-Anfängerkurse für Kinder an.

  • Für Kinder von 6–12 Jahren: Donnerstags, 16:00–17:00 Uhr, MTV-Halle, Schulstraße 36.Die ersten drei Trainingseinheiten sind kostenlos zum Reinschnuppern.
  • Pilotprojekt für 5-Jährige: Ab 30. Oktober, mittwochs, 15:00–16:00 Uhr, unter Leitung von Steffi Römer.

Gelehrt werden grundlegende Karatetechniken, Disziplin, Koordination und Selbstbehauptung. Trainiert wird barfuß in Sportkleidung. Infos unter www.mtvi-karate.de oder per Mail an [email protected].

+++TSC-Paar gehört jetzt zur S-Klasse+++

Erfolgreicher Ausflug nach Bad Blankenburg in Thüringen! Susanne Berger rund Udo Müller vom TSC Gifhorn glänzten kürzlich beim Tanzturnier vom SV Saalfeld und schafften den Aufstieg in die S-Klasse, der höchsten Turnierklasse im deutschen Tanzsport. Glanz, Präzision und Emotionen bestimmten das Wochenende in der Stadthalle Bad Blankenburg, wo die Tanzsparte des SV Saalfeld ein Tanzturnier mit über 500 Startmeldungen auf die Beine stellte.

Besonders spannend wurde es für Berger und Müller vom TSC, die das Turnier nutzten, um ihre noch fehlende Platzierung für den Aufstieg in die Sonderklasse zu ertanzen. In der Master III A-Klasse Standard präsentierten sie sich in Bestform und tanzten sich souverän durch vier Runden. Die fünf Tänze – Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstepp – meisterten sie mit Ausdruck, Technik und Eleganz.

Am Ende überzeugte das Paar nicht nur die Wertungsrichter, sondern auch das begeisterte Publikum: Mit einem zweiten Platz von 34 Paaren erreichten sie ihr Ziel – der Aufstieg in die Sonderklasse.

Für Berger und Müller ist dieser Erfolg der Höhepunkt einer bemerkenswerten Tanzkarriere. In 61 nationalen Turnieren standen sie 57-mal im Finale, davon 49-mal auf dem Treppchen. Insgesamt 22 Turniersiege konnten sie für sich verbuchen. Zudem errangen sie in der D-Klasse den Titel des Vize-Landesmeisters und in der B-Klasse sogar den Landesmeister.

Mit ihrem Aufstieg in die Sonderklasse krönten Berger und Müller eine beeindruckende Turnierlaufbahn und setzten ein starkes Zeichen für den TSC Gifhorn.

+++RSV-Duo reist zur DM+++

Qualifikation geglückt: Beim internationalen Deutschland-Cup im Kunstradsport zeigte der RSV Löwe Gifhorn starke Leistungen und ein Duo sicherte sich erneut die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft Hallenradsport Elite.

Das Highlight des Tages war der 2er Kunstradsport mit Mona Komnick und Marla Wohltmann. Mit einer klugen Strategie, bei der risikoreiche Übungen aus dem Programm genommen wurden, setzten Komnick und Wohltmann auf Sicherheit und Präzision. Diese Taktik zahlte sich aus: Die Kür lief nahezu fehlerfrei, ohne Stürze und perfekt im Zeitrahmen. Das Ergebnis war eine neue persönliche Bestleistung, die im Hinblick auf die strengeren Bewertungskriterien bei nationalen Meisterschaften besonders positiv zu bewerten ist. Nun hieß es nur noch abwarten. Die nachfolgenden Teams agierten deutlich unsicherer und mussten mehr Abzüge hinnehmen, sodass es letztlich für den entscheidenden fünften Platz reichte.

Damit löste das Team erneut das Ticket für die deutsche Meisterschaft am 18. Oktober in Lübbecke (Nordrhein-Westfalen). Komnick trat auch im 1er Kunstrad ein, wo sie eine nahezu fehlerfreie Kür hinlegte. Lediglich gegen Ende schlichen sich kleinere Unsicherheiten ein, sodass es nicht zu einem vorderen Platz reichte.

+++Elf neue Schiris für den NFV-Kreis Gifhorn+++

Beim jüngsten Schiedsrichter-Anwärterlehrgang des NFV-Kreises Gifhorn bestanden elf von 13 Teilnehmern die Prüfung auf Anhieb – drei davon sogar fehlerfrei.

Die Prüfung wurde vom Bezirksschiedsrichterlehrwart Oliver Jakob abgenommen. Die Organisation und Durchführung lagen in den Händen von Lehrgangsleiter Jonas Rupp, unterstützt von den Referenten Marius Gürtler, Dennis Radke, Jonathan Meyer, Tobias Großmann und Sven Bärensprung. Gifhorns Kreisschiedsrichterobmann Magnus Wehmann unterstützte ebenfalls das Team und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Lehrgangs. „Ich freue mich über das starke Ergebnis und danke allen Beteiligten für ihren Einsatz. Besonders stolz sind wir auf unsere elf neuen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, die ab sofort aktiv in den Spielbetrieb eingebunden werden – natürlich begleitet durch erfahrene Paten“, so Wehmann.

Mit dem erfolgreichen Abschluss wächst die Gifhorner Schiedsrichterkameradschaft weiter. Der nächste Anwärterlehrgang ist für Februar 2026 geplant.

  • Die neuen Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen: Maxim Bogatzki (JFV Sassenburg), Jannis Dorenkamp (TSV Grußendorf), Jan Heese, Alexander John Himmelreich, Anna-Lina Schloßmann, Mason Schupp, Finley Wolf, Marco Worms (alle JFV Gifhorn), Carl Maximilian Janke (VfL Wahrenholz), Arne Kiehne (MTV Isenbüttel), Leo Morgenstern (MTV Gifhorn).
  • Wiedereinsteiger: Sascha Mende (VfL Wittingen)

+++ BV 91 nicht mehr Letzter+++

Nach einem enttäuschenden Saisonauftakt in Göttingen mit einem Mannschaftsschnitt von nur 162 Pins und dem letzten Tabellenplatz zeigte das Team von BV 91 Wolfsburg am zweiten Spieltag der Bezirksliga B in Osterode eine klare Leistungssteigerung. Mit einem Schnitt von 182 Pins bei veränderter Aufstellung erzielte die Mannschaft das zweitbeste Tagesergebnis und sammelte zehn wichtige Punkte. Damit konnte die rote Laterne an den Wolfsburger BV abgegeben werden.

Hervorzuheben war am ersten Spieltag lediglich Sascha Eismann (191), während Ecki Buchholtz (165), Thomas Jakob (162) und Harald Schmidt (128) hinter den Erwartungen zurückblieben. In Osterode überzeugte vor allem Buchholtz mit starken 194 Pins, gefolgt von Julien Jakob (188), Eismann (183) und T. Jakob (161).

Der dritte Spieltag der Bezirksliga findet Ende November in Braunschweig-Stöckheim statt.

+++Radball-Löwen beißen zu+++

Traumstart für Jan Rowold und Maxemilian Nilßon mit dem RSV Löwe Gifhorn II in die Radball-Oberliga: In Bramsche gab‘s durchweg Siege. Auch die jungen Cousins Erik und Linus Kramer (Gifhorn III)griffen ins Geschehen ein.

Zum Auftakt kam es zum vereinsinternen Duell. Hier setzten Rowold und Nilßon ihre Routine souverän ein und besiegten die Kramer-Cousins klar mit 9:4. Für den RSV II war das der Anfang einer beeindruckenden Serie.

Gegen den Gastgeber behielt das Löwen-Duo trotz harter Gangart des Gegners die Nerven und gewann verdient mit 9:5. Nervenstärke war auch gegen den RCT Hannover gefragt: Nach frühem Rückstand drehte Gifhorn die Partie noch vor der Pause und siegte mit 3:2. Zum Abschluss wartete der RSV Halle – und damit der Gegner, gegen den die Löwen jüngst das Niedersachsen-Pokalfinale gewonnen hatten. Wieder entwickelte sich ein packendes Duell. Gifhorn führte zur Halbzeit 4:2, musste nach mehreren verwandelten Eckbällen der Hallenser aber noch einmal zittern. Am Ende stand ein knappes 6:5 und damit die perfekte Ausbeute für Rowold und Nilßon.

Für die Kramer-Cousins verlief der Tag durchwachsen. Gegen Halle und Bramsche gab es jeweils klare 2:7-Niederlagen. Doch im letzten Spiel gegen Ex-Zweitligist Hannover zeigten die Nachwuchsspieler ihr großes Potenzial: Zur Halbzeit führten sie 1:0, hielten nach dem schnellen Ausgleich dagegen und belohnten sich mit sehenswerten Kombinationen und großem Kampfgeist. Am Ende stand ein 3:2-Sieg– drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt waren erspielt.

In der Tabelle rangiert Gifhorn II ungeschlagen auf Platz zwei und unterstrich damit seine Ambitionen auf einen der beiden Aufstiegsplätze. Gifhorn III belegt derzeit Platz zehn, liegt aber drei Punkte vor der Abstiegszone. Weiter geht es in der Oberliga für die Löwen am 22. Oktober in Hahndorf.

+++Schwimm-Talent Salomakha ragt heraus+++

Die Schwimmerinnen und Schwimmer des MTV Gifhorn haben bei den Bezirkssprintmeisterschaften in Goslar ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Mit insgesamt zehn Medaillen (2× Gold, 4× Silber, 4× Bronze) war der Wettkampf der erfolgreichste der vergangenen Jahre für die Gifhorner.

Herausragender Athlet war erneut Darii Salomakha, der gleich fünf Mal auf dem Podest stand. Der 16-Jährige, der 2022 aus der Ukraine nach Gifhorn kam und seitdem das Team der Leistungsgruppe verstärkt, setzte damit seine beeindruckende Entwicklung fort. Bereits im Mai hatte er sich für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert und dort Platz 15 über 50 Meter Freistil belegt. In Goslar war er nun nicht zu stoppen – und dürfte auch bei den bevorstehenden Landesmeisterschaften im November wieder für Furore sorgen.

Neben Salomakha überzeugten auch Joris Strahl, Michelle Keil und Maite Gravert mit Silbermedaillen. Amalia Artic feierte über 50 Meter Brust ihre erste Podestplatzierung und sicherte sich Bronze.

+++Burglauf in Neuhaus+++

Finale für den Laufcup Gifhorn-Wolfsburg: Am 5. Oktober endet die diesjährige Rennserie mit der 15. Auflage des Neuhäuser Burglaufs. Das für die Cupwertung relevante 10.000-Meter-Rennen startet um 10.30 Uhr. Doch es ist nicht der erste und nicht der einzige Wettbewerb am Sonntag.

Los geht es um 10 Uhr mit dem Kindergarten-Lauf, später folgen noch zwei Kinder- und ein Jugendlauf, die ab 12 Uhr im Zehn-Minuten-Rhythmus gestartet werden. Start und Ziel aller Läufe ist auf der Burgallee zwischen dem Hotel „An der Wasserburg“ und der Burg Neuhaus.

Aufgrund der Bauarbeiten am Alexanderplatz musste der Streckenverlauf geändert werden. Die Läufe werden zum Teil mit einem Wendepunkt realisiert.

Der Burglauf ist in diesem Jahr das neunte Rennen der Laufcup-Serie, die ursprünglich elf Wettbewerbe umfassen sollte. Doch die Veranstaltungen in Vorsfelde und Meine wurden abgesagt (AZ/WAZ berichtete). Gelaufen wurde bisher in Wolfsburg, Allerbüttel, Meinersen, Hoitlingen, Fallersleben, Knesebeck, Wilsche-Neubokel und Jembke. Vor dem letzten Rennen führen Katharina Stark und Marc Günther (beide VfL Wolfsburg) die Gesamtwertungen an.

+++Judo-DM mit heimischen Assen+++

Das Feld der Judo-DM in Duisburg kann sich sehen lassen: Sieben Olympia-Teilnehmende von Paris 2024 und 16 WM-Starterinnen und WM-Starter von Budapest 2025 gehen am Samstag und Sonntag bei den nationalen Meisterschaften auf die Matte. Auch heimische Judoka sind vertreten.

Sarah Ischt vom VfL Wolfsburg (bis 48 Kilogramm) gehört dabei zu den Titelverteidigerinnen. Immer für eine Medaille gut ist auch Giovanna Scoccimarro vom MTV Vorsfelde in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Im vergangenen Jahr feierte die ehemalige Vizeweltmeisterin bei der DM ihr Comeback, unterlag im Finale jedoch in der Verlängerung nach fast acht Minuten Kampfzeit gegen Samira Bock (Großenhadern).

Für eine Überraschung sorgte 2024 Ilias Küster (bis 100 Kilogramm). Der Starter des MTV Isenbüttel schaffte es bis ins Halbfinale und wurde am Ende Fünfter. Er ist am Wochenende ebenso dabei wie seine Schwester und Teamkollegin Amani Küster (+78 Kilogramm).

An beiden Tagen beginnen die Kämpfe um 9 Uhr. Scoccimarro ist am Samstag im Einsatz, für Ischt und die Küsters geht es am Sonntag auf die Matte.

+++Reitturnier auf den Moorhof+++

Der RV Moorhof aus Isenbüttel lädt am Samstag ab 8 Uhr zu seinem WBO-Turnier. Es wird wieder Reitsport mit großem Herz werden. Denn: „Für jede Note über 7,0, die bei uns erritten wird, wird unser Verein fünf Euro an das Gifhorner Kinderhospiz SONne spenden“, sagt Gastgeber Markus Braunisch.

Im Programm haben die Moorhofer einen Führzügelwettbewerb, eine E-, A- und L-Dressur sowie einen Reiterwettbewerb. Auch drei Springwettbewerbe, darunter ein Einsteigerspringen, werden in Isenbüttel angeboten. In den insgesamt acht Prüfungen sind auch die Vereins- und Samtgemeinde-Meisterschaften eingebettet, die traditionell auf dem Moorhof ausgetragen werden.

++++ Gifhorns Radballer feiern Pokalsieg+++

Der RSV Löwe Gifhorn II hat sich beim Niedersachsenpokal im Radball in Hahndorf den Titel gesichert. Jan Rowold und Maxemilian Nilßon setzten sich gegen starke Konkurrenz durch und feierten am Ende verdient den Turniersieg.

Zum Auftakt taten sich die Gifhorner gegen Gastgeber Hahndorf schwer und retteten erst sechs Sekunden vor Schluss ein 3:3. Danach kam das Duo ins Rollen: Mit souveränen Siegen gegen Frellstedt (5:1) und Oberneuland (7:1) sorgten die beiden dafür, dass das letzte Spiel gegen den RSV Halle ein echtes Finale wurde.

Die Entscheidung fiel in einer hochklassigen Partie: Nach einem 2:2 zur Pause traf Gifhorn 90 Sekunden vor Schluss zum 3:2 und setzte mit dem 4:2 den Schlusspunkt. Mit dem Pokalsieg qualifizierten sich Rowold/Nilßon für den Deutschlandpokal 2026.

+++Turntalent aus Vordorf auf Erfolgskurs+++

Die junge Turnerin Luise Marek aus Vordorf sorgt weiter für Furore: Bei den Bezirksmeisterschaften in Schladen überzeugte die Nachwuchssportlerin mit einem fehlerfreien Wettkampf in der Grundstufe 3 – Teil des Olympiaprogramms des Niedersächsischen Turnerbundes (NTB).

Dabei musste sich die talentierte Turnerin nicht nur starker Konkurrenz, sondern auch älteren Teilnehmerinnen stellen. Mit starken Leistungen an allen Geräten sicherte sich Luise am Ende einen hervorragenden dritten. Platz von 13 Starterinnen – und damit die Qualifikation für die Landesmeisterschaften im November in Walsrode.

Besonders glänzte sie am Reck, wo sie sich zusätzlich die Bronzemedaille erturnte.

„Wenn man nur ihren Jahrgang gewertet hätte, hätte sie den Gesamtsieg geholt“, lobte Trainerin Chantal Heilmann. Luise Marek trainiert inzwischen neben dem Heimtraining in Vordorf auch zweimal wöchentlich im Landesleistungszentrum in Hannover – ein weiterer Schritt in Richtung Leistungssportkarriere.

+++Burbulla wird Sechste im Weitsprung+++

Bei ihrer ersten Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaft hat Laura Burbulla vom VfL Wolfsburg im Weitsprung der Startklasse T37 einen respektablen sechsten Platz belegt. Mit einer Weite von 3,95 Metern überzeugte die 20-Jährige beim WM-Auftakt in Neu-Delhi nicht nur sportlich, sondern sammelte auch wertvolle internationale Erfahrung. „Mit der Platzierung bin ich total fein, es war eine coole Erfahrung bei der ersten WM“, sagte Burbulla nach dem Wettkampf – ein gelungener Einstand auf großer Bühne für das junge Talent.

+++BVG siegt zum Start+++

Der BV Gifhorn hat im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord zum Start in die neue Saison einen wichtigen Heimsieg gefeiert. Beim 5:3-Erfolg gegen Aufsteiger TSV Tempelhof-Mariendorf zeigte das Team eine kämpferisch starke Leistung – und das trotz des personellen Umbruchs: Nach dem Rückzug des Hauptsponsors muss der Verein in dieser Saison komplett auf ausländische Topspieler und Topspielerinnen verzichten.

Dabei begann die Partie in der Gifhorner Sporthalle des Otto-Hahn-Gymnasiums durchwachsen. Patrick Thöne und Matteo Schinzel unterlagen im ersten Herrendoppel knapp in drei Sätzen, auch das Damendoppel mit Melanie Cronenberg und Sonja Melzer musste sich geschlagen geben. Erst das zweite Herrendoppel brachte die Wende: Dennis Friedenstab und Robin Niesner dominierten ihre Gegner klar mit 21:10 und 21:11.

Für den BVG-Sieg sorgten dann die drei Herren-Einzel und das Mixed aus Schinzel und Melzer, das einen Rückstand zum 2:1-Satzsieg drehte. Im Top-Einzel lieferten sich Thöne und Tom Wendt ein packendes Duell, das der Gifhorner in drei Sätzen für sich entschied. Robin Lazarus und Rostyslav Zabrodin im zweiten und dritten Herreneinzel setzten sich souverän durch, während Cronenberg im Dameneinzel zuvor chancenlos war. Am Sonntag geht es dann in der OHG-Halle seit 10 Uhr gegen den ambitionierten Neuling BC Preussenpark 09.

+++Burbulla startet bei WM in Neu-Dehli+++

Mit der Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Neu-Delhi steht vom 27. September bis 5. Oktober das nächste sportliche Highlight an – und mit dabei ist auch Laura Burbulla vom VfL Wolfsburg/Team BEB.

Die 20-Jährige startet direkt zum Auftakt der WM in ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung. Erst im Januar sorgte sie bei den Hallenmeisterschaften in Hannover für Aufsehen, als sie mit 4,05 Metern einen neuen deutschen Hallenrekord aufstellte. „Ich hatte super Support in der Halle. So befreit habe ich mich seit Paris nicht mehr gefühlt“, sagte Burbulla damals.

Nun freut sich die Athletin auf ihr WM-Debüt: „Ich bin schmerzfrei und hatte eine konstante Saison. Besonders mental habe ich mich weiterentwickelt. Mein Ziel ist ein Sprung über 4 Meter und ein Platz unter den Top Fünf.“

Die Wettkämpfe aus Indien werden im Livestream auf YouTube übertragen.

+++Saisonstart für den BV Gifhorn+++

Beim BV Gifhorn beginnt am Samstag eine neue Ära: Neue Trikots, neues Wappen – und fast ausschließlich einheimische Spieler. Der Grund: Nach dem Ausstieg des Hauptsponsors Auel muss gespart werden. „Wir konzentrieren uns auf deutsche Spieler“, erklärt BVG-Coach Hans Werner Niesner (AZ/WAZ berichtete).

Der 77-Jährige übergibt viele Aufgaben an seinen Sohn Robin Niesner, der nun Kapitän ist, das Training mitleitet und die Kaderplanung übernommen hat. Neu im Team sind Robin Lazarus (BC Preussenpark), Talent Febian Andibra Fernardin, Routinier Yang Xia, Rückkehrer Tobias Langpaap. und Melanie Cronenberg (TV Metjendorf II).

Wie lautet das Saisonziel? „Es kann nur der Klassenerhalt sein. Alles andere wäre utopisch“, sagt Robin Niesner.

Während alle anderen Teams in der Neuner-Liga am vergangenen Wochenende schon im Einsatz waren, steigt nun auch der BVG ein. Am ersten Doppelspieltag geht es am Samstag (16 Uhr) zunächst gegen den TSV Tempelhof-Mariendorf – derzeit Tabellenletzter -, anschließend kommt am Sonntag (10 Uhr, beide Spiele in der OHG-Halle) der Aufsteiger Preussenpark 09 – derzeit Tabellenführer – nach Gifhorn.

„Gegen Tempelhof-Mariendorf müssen wir versuchen zu gewinnen, sie könnten ein direkter Konkurrent von uns werden. Preussenpark hat ja selber gesagt, dass sie direkt nochmal aufsteigen wollen. Da wird es ganz schwer für uns, es hängt auch davon ab, mit vielen Top-Spielern, sie bei uns antreten.“

Der Berliner Neuling hat auch Spielerinnen und Spieler aus England, Irland, der Ukraine, Ungarn Litauen und Finnland im Kader. Ein internationaler Mix, den sich Gifhorn nicht mehr leisten kann.

+++Viele Erfolge für die Turnerinnen des TSV Vordorf+++

Die Turnerinnen des TSV Vordorf sicherten sich bei den Bezirksmannschafts-Meisterschaften in Meine durch starke Leistungen an den Geräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden den Sieg in der Bezirksliga 1 und steigen damit in die Landesliga 4 auf. „Damit haben wir nächstes Jahr zwei Teams in der Landesliga, ein Alleinstellungsmerkmal im gesamten Turnkreis,“ so Trainerin Michaela Hendel.

Beginnend am Sprung sicherten sich vor allem Tamira Ihnen, Lea Rauch und Hannah Lüdecke wertvolle Punkte für das Team. Am Stufenbarren zeigte Anna Ivanov eine besonders anspruchsvolle Übung mit Riesenfelgen und freien Felgen. Am Balken überzeugten Ella Michel und Emilia Warkentin mit fehlerfreien Übungen. Zum Abschluss punkteten Ann Yungi Wang sowie Lea Rauch mit ausdrucksstarken Übungen am Boden.

Aber auch die anderen Kürmädchen des TSV zeigten starke Leistungen. Sarah Trigo Humerez, Tessa Möhle und Carlotta Heidenreich gingen in der Bezirksklasse an den Start und sammelten viele Punkte für die Turnkreismannschaft. Insgesamt wurde die Mannschaft Bezirksmeister 2025.

Die jüngeren Mädchen aus Vordorf turnten ebenso in Turnkreis-Teams. „Hier turnen die besten Acht aus dem gesamten Turnkreis Gifhorn in einer Mannschaft. Qualifiziert haben sie sich hierfür bei den Einzelwettkämpfen im Frühjahr,“ so Trainerin Chantal Heilmann. Lilly Brockmann und Elif Solaker gingen in der P5 an den Start und erreichten mit dem Team einen zweiten Platz – ebenso Carlotta Ellmerich in der P6/P7. Emilia Marek und Milla Vetterling füllten die Mannschaft des Turnkreises Helmstedt auf und wurden Sechste. Lilo Schulz, Lucia Erdmann und Franziska Henke turnten für den Turnkreis Gifhorn in der P6-P8 und gewannen Bronze. „Insgesamt war das ein herausragendes Wochenende für die Turnerinnen des TSV Vordorf,“ so Trainerin Kim Ellmerich.

+++Viertelfinale steht fest+++

Das Viertelfinale im Wittinger Kreispokal (für Mannschaften aus der 1. Fußball-Kreisklasse Wolfsburg) steht fest: Vier Teams hatten die Runde der letzten Acht schon per Freilos erreicht, auch die restlichen vier Plätze sind nun vergeben. Kurios bei den Begegnung der ersten Runde: Es jubelten nur die Auswärtssteams.

Titelverteidiger TSV Heiligendorf II, der WSV Wendschott, der ETSV Wolfsburg II und der SSV Kästorf/Warmenau II – sie alle standen schon im Viertelfinale. Das komplettieren nun unter anderem der 1. FC Wolfsburg (5:0 beim SV Brackstedt) und der PSV Wolfsburg (4:0 beim MTV Hattorf mit Hattrick von Mohammed Sulaiman), die beide jeweils deutliche Auswärtssiege feierten.

Der SV Barnstorf hatte derweil Sport Union Wolfsburg zu Gast. Die Unioner hatten in der Vorsaison mit einem 3:2-Erfolg am letzten Spieltag beim SV dafür gesorgt, dass auch die Barnstorfer mit ihnen aus der Kreisliga absteigen mussten. Jetzt gab es wieder einen 3:2-Erfolg im Pokal – allerdings nach torlosen 90 Minute vom Elfmeterpunkt aus.

An den Elferpunkt ging es auch in Velstove, nachdem Gastgeber SSV gegen den FC Azadi Wolfsburg beim 3:3 drei Mal einen Rückstand in den regulären 90 Minuten egalisiert hatte. Der Elferkrimi ging dann mit 6:5 an die Gäste.

Runde 1

SV Brackstedt – 1. FC Wolfsburg 0:5

SV Barnstorf – Sport Union Wolfsburg 2:3 n. E.

MTV Hattorf – PSV Wolfsburg 0:4

SSV Velstove – FC Azadi Wolfsburg 8:9 n. E.

Viertelfinale

Mittwoch, 8. Oktober, 18 Uhr

TSV Heiligendorf II – WSV Wendschott II

SSV Kästorf/Warmenau II – Sport Union Wolfsburg

ETSV Wolfsburg II – PSV Wolfsburg

Donnerstag, 9. Oktober, 18 Uhr

1.FC Wolfsburg – FC Azadi Wolfsburg

+++Erfolge für Vorsfelder Trampolin-Talente+++

Kürzlich fuhren zwei Trampolin-Mannschaften vom MTV Vorsfelde zu den Landesmannschaftsmeisterschaften nach Laatzen – und kamen mit Erfolgen zurück. In der AK 09-10 starteten die jüngsten Sportlerinnen: Annabell Schmidt, Jana Gergert, Sophie Scholz, und Mary Kate Beck schafften den Sprung ins Finale und konnten sich am Ende über den Vizetitel freuen. Gergert zeigte erstmals einen neuen persönlichen Schwierigkeitsrekord und eröffnete ihre Übung mit einem Doppelsalto.

Eine Altersklasse höher zeigten Emilia Pessel, Cataleya Dahlke, Nikita Schmidt und Tessa Appel ihr Können. Auch sie zogen ins Finale ein. Dort legte Pessel nochmal eine Schippe drauf und zeigte ebenfalls einen neuen persönlichen Schwierigkeitsrekord. Auch hier gab es am Ende Silber.

Emma Schubert startete am Wochenende in der ältesten AK (17-21) für den TSV Ganderkesee. Sie zeigte die drittbeste Vorkampfübung und auch für sie wurde es Silber.

+++Bezirksliga: Wilsche erwartet Isenbüttel+++

Gibt’s einen Wechsel an der Tabellenspitze? Oder gelingt dem VfR Wilsche-Neubokel in der Fußball-Bezirksliga die Überraschung? Der Tabellen-13. hat heute Abend um 18.30 Uhr den noch unbesiegten MTV Isenbüttel zu Gast.

Mit dem vergangenen Sonntag dürften aber beide Teams nicht zufrieden gewesen sein. Wilsche unterlag im Kellerduell beim FC Brome nach früher Führung noch mit 1:2, kassierte zudem in der Schlussphase zweimal Gelb-Rot. Das Team von Lars Martsch blieb damit bei vier Punkten stehen. In der Tabelle zog Brome zwar am VfR vorbei, aber zeitgleich rutschte der FC Schwülper aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter Wilsche.

Und Isenbüttel? Der MTV ließ ausgerechnet gegen den bis dato punktlosen WSV Wendschott beim 2:2 vor heimischer Kulisse die ersten Punkte liegen. Mit einem Sieg am Mittwoch hat die Elf von Marco Ament nun die Möglichkeit, zumindest vorübergehend wieder an die Tabellenspitze zu springen. Aktuell belegt der MTV den dritten Platz, kann mit einem Sieg aber den TSV Hillerse von Platz eins verdrängen.

Für Wilsche steht dann am Sonntag (15 Uhr) das Kellerduell gegen Schlusslicht TV Jahn Wolfsburg an. Isenbüttel hat einen Tag länger Zeit zur Regeneration. Das Spitzenspiel beim SSV Vorsfelde II wurde um einen Tag nach hinten auf Montag (19 Uhr) verlegt.

+++Triumphe auf dem Lausitzring+++

Zum Saisonabschluss startete die Triathlon-Abteilung des VfL Wolfsburg mit neun Aktiven beim Velofondo 24h-Rennen auf dem Lausitzring. Bei bestem Wetter überzeugten die Sportler mit starken Leistungen.

Carsten Eggeling triumphierte im 24-Stunden-Einzelfahren und holte den Gesamtsieg. Auch Hella Eggeling gewann souverän ihre Kategorie im Vier-Stunden-Rennen. Im Acht-Stunden-Rennen belegten Helmut und Hartmut Dietrich solide Plätze im Mittelfeld.

Das Viererteam des VfL Wolfsburg mit Maggy D’Andrea, David Prochazka, Dirk D’Andrea und Dirk Sander behauptete sich ebenfalls mit einem Mittelfeld-Platz in einem starken Teilnehmerfeld.

+++Fun Run feiert Jubiläum+++

Am Sonntag, den 21. September, fällt um 10 Uhr der Startschuss für den 20. „Fun Run“ des VfR Wilsche-Neubokel im Maschstadion. Auch in diesem Jahr ist das Rennen wieder Teil des Laufcups Gifhorn-Wolfsburg.

„Beim Fun Run bieten wir für die Laufcup-Wertung ausschließlich die Zehn-Kilometer-Strecke an“, erklärt Stefan Hölter, Abteilungsleiter Laufen des VfR. „Unsere anderen Disziplinen präsentieren wir wieder beim Gifhorner Lauftag am 19. April 2026.“ Die Zehn-Kilometer-Runde führt durch die malerischen Dörfer Wilsche und Neubokel und bietet den Läuferinnen und Läufern nicht nur eine reizvolle Strecke, sondern auch die Chance auf Bestzeiten – der Kurs ist flach und schnell.

Die Anwohnenden seien herzlich eingeladen, entlang der Strecke die Athletinnen und Athleten anzufeuern. Nach dem Lauf wird für das leibliche Wohl gesorgt: Chef-Organisator Arne Rademacher kündigt ein reichhaltiges Kuchenbuffet an. Dabei wird auf Nachhaltigkeit wert gelegt: Plastik wird vermieden. Der VfR setzt auf Keramik-Tassen und Becher.

Schmunzelnd kündigt Hölter an: „Zur Feier des 20. Fun Runs verlosen wir unter den Teilnehmenden 20 Kartoffelsäckchen – eine humorvolle Erinnerung an vergangene Läufe! Die Kartoffel wurden an der Laufstrecke geerntet.“

Die aktuelle Laufcup-Wertung sieht derzeit so aus: Bei den Frauen führt Marie-Charlotte Wiensstoer (Braunschweiger Laufclub) mit 994 Punkten, gefolgt von Kathrin Nickel (VfB Fallersleben) mit 987 Punkten und Sabine Voss (SV Jembke) mit 950 Punkten. Bei den Männern liegt Marc Günther (VfL Wolfsburg) mit 1000 Punkten an der Spitze, dahinter folgen Chris Schulze (Lehrte läuft) mit 980 Punkten und der vereinslose Jonas Lichtenstein mit 964 Punkten.

Für weitere Informationen steht Hölter unter der Telefonnummer 05371/4313 zur Verfügung, außerdem gibt’s alles Wissenswerte unter www.vfr-wilsche-neubokel.de.

+++ TK Wolfsburg: Zweimal Gold und einmal Silber +++

Fünf Mannschaften aus dem Turnkreis Wolfsburg (TK) gingen in sechs verschiedenen Wettkampfklassen bei der Meisterschaft der Bezirksliga Braunschweig an den Start – und waren sehr erfolgreich.

Den Auftakt machten die Mädchen der P5 und präsentierten an allen Geräten sehr gute Leistungen. Am Ende wurde der Goldpokal bejubelt – und die Freude war riesig. Diese Mädchen jubelten über Gold: Paula Appel, Emma Manazze, Sophia Waldhauer, Sophia Glinta, Jule Reupke Julie Treder.

Zur gleichen Zeit Turnte auch die erste Mannschaft der P6-P8. Nach einigen Abzügen am Balken reichte es am Ende „nur” für den zweiten Platz, mit dem waren Malina Geabuer, Luise Schwachhofer, Judith Erdmann, Lina Pilz, Meriam Bensghir, Melina Danewolf und Marit Wemme aber ganz zufrieden.

Später startete dann die LK 3 (11-14 Jahre)mit ihren Kürübungen. Es gelang nicht alles und die Kampfrichter waren auch ziemlich streng in ihrem Urteil. Am reichte es auch hier für den Silberpokal. Ihren Beitrag zur Vizemeisterschaft leisteten Ayse Evil, Lea Rottstock, Mila Windisch, Ena Stappmanns, Halima Boukhris und Selena Autieri.

Als letztes durften dann noch die Mädchen der P6/P7 ihr Können unter Beweis stellen. Trotz einigen niedrigen Wertungen holten die Turnerinnen vom TK Wolfsburg am Ende den Sieg. Lotta Nagy, Alina Malek, Emia Weiß, Vanessa Schwab, Beya Boukhris, Amelie Rande, Isabella Maschke und Lanielle Ehrentraut waren erfolgreich.

Zur gleichen Zeit kämpften die Turnerinnen in der Wettkampf-Klasse- LK3 (14 Jahre und Älter um jedes Zehntel. Am Ende gab es den sechsten Platz. Hier turnen: Thea Schlott, Laura Olbrich, Lena Dreißig, Sophia Schwachhofer, Olivia Reuter, Celina Schulz und Alessia Vinciquera.

+++ Bronze für VfL-Judoka bei Landesmeisterschaften +++

Drei Judoka vom VfL Wolfsburg reisten kürzlich zu den Landesmeisterschaften nach Sarstedt – Teodor Ababii kam mit einer Bronze-Medaille zurück. In der Klasse bis 90 kg gewann Ababii drei Kämpfe souverän, einen verlor er, sodass es am Ende zu einem guten dritten Platz reichte.

Stark gekämpft hatte auch Daniel Lutz, der in der Klasse bis 73 kg aber letztlich seine zwei Kämpfe knapp verlor.

Linus Kalla Münchmeyer gewann in der Klasse bis 81 kg seinen ersten Kampf und verlor anschließend beide Kämpfe knapp.

Levi Engestädter, der ebenfalls gemeldet war, musste wegen einer Schulterverletzung im letzten Moment absagen.

+++ Merle Edlich ist deutsche Vizemeisterin +++

Leistung bestätigt: Bogenschützin Merle Edlich von der SG Hillerse ist erneut deutsche Vizemeisterin im Bogensport geworden. In ihrer Altersklasse Jugend weiblich lieferte sich Edlich einen echten Krimi im Finale gegen ihre Kontrahentin Lea Fischer vom SV Erfurt West. Nach vier Durchgängen, im Bogensport Passe genannt, stand es 4:4 zwischen beiden Schützinnen. Im entscheidenden letzten Durchgang traf Edlich mit 8-10-9 einmal die Höchstpunktzahl 10, ihre Kontrahentin war mit 9-9-10 aber einen Tick besser und sicherte sich die Goldmedaille.

Auch ihre Schwester Linnea Edlich war bei der DM in Wiesbaden am Start und sicherte sich trotz einer Schulterverspannung in der Altersklasse Schülerinnen A den neunten Platz von 26 Teilnehmerinnen. Im Frühjahr hatte sie sich bei der DM in Biberach/Riss den bisher größten Erfolg gesichert und stand auf nationaler Ebene ganz oben auf dem Siegerpodest.

+++Steffen Hannich ist deutscher Meister+++

Bei der deutschen Meisterschaft im Sommerbiathlon mit dem Luftgewehr am Sonnenberg (St. Andreasberg) im Harz präsentierten sich die Athletinnen und Athleten des USK Gifhorn in Topform. Insgesamt zwölf Starterinnen und Starter gingen für den Verein ins Rennen und konnten sich mehrfach unter den besten Zehn platzieren.

Den ersten großen Erfolg feierte Paula Schübeler in der weiblichen Schülerstaffel „Niedersachsen 3“. Gemeinsam mit Jana Velbinger (SV Ammensen) und Mathilde Hertel (SC Buntenbock) holte sie die Silbermedaille. Im Sprint wurde Schübeler zudem Sechste.

Steffen Hannich sicherte sich gleich zweimal einen Platz auf dem Podium: Im Sprint gewann er die Goldmedaille, im Massenstart kam er auf Rang drei. Auch Peter Kostrewa überzeugte mit Bronze im Massenstart der Herren IV vor dem viertplatzierten Christoph Götze sowie einem zehnten Platz im Sprint.

Weitere starke Leistungen rundeten das erfolgreiche Wochenende ab: Im Staffelrennen der Herren I belegte das Team mit Hannich, Dennis Gerdau und Luca Göhmann (SV Schorborn) Platz vier. Götze (Platz sechs) und erneut Kostrewa (Platz zehn) erreichten im Sprint der Herren IV die Top 10.

Weitere Top-Ten-Staffelergebnisse – Herren I: 9. Dominik Gerdau, Finn Johannsen (PSH Hannover), Rene Wagner (SV Rehburg-Stadt), 10. Hauke Scharfenberg (SV Eversen), Raphael Kostrewa, Cedric Kostrewa. Damen I: 10. Wiebke Johannsen (PSH Hannover), Kathrin Appel (SV Uschlag), Maeva Kostrewa. Herren II–IV: 7. Peter Kostrewa, Ingo Kohrs (SSV Wardböhmen), Frank Weißgerber (SV Allerbüttel).

+++Tanzpaar Bär nach Sieg kurz vorm Aufstieg

Großer Erfolg für den SV Triangel: Beim renommierten Nienburger Sommerturnier sicherten sich Sven-Uwe und Angela Bär souverän den ersten Platz in der Startklasse Master III A – und das mit einem klaren Durchmarsch.

Insgesamt zehn Paare aus Hamburg, Fulda und Oldenburg traten in der Kategorie an. Die Bärs meisterten die Vorrunde mit Leichtigkeit und zogen in die siebenpaarige Endrunde ein. Dort setzten sie ein deutliches Zeichen: Mit Bestwertungen in allen fünf Tänzen – Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep – ließen sie der Konkurrenz keine Chance.

Belohnt wurde die makellose Leistung mit Goldmedaillen und einer großen Sommerblume. Besonders erfreulich: Mit diesem Turniersieg haben Sven-Uwe und Angela Bär nun alle wichtigen Platzierungen für den Aufstieg in die höchste Klasse, Master III S, erreicht. Es fehlen lediglich wenige Punkte – der Aufstieg scheint greifbar nah.

+++ eFootball-Kreispokal-Termin steht+++

Am Samstag, den 8. November, lädt der NFV-Kreis Gifhorn zum eFootball-Kreispokal 2025 ein. Gespielt wird im beliebten 2-gegen-2-Format (95er Modus), der Einlass beginnt um 16 Uhr. Austragungsort sind die Räumlichkeiten der Privatbrauerei Wittingen.

Teilnehmen können Zweierteams ab 16 Jahren, pro Mannschaft ist eine Begleitperson erlaubt. Auch mehrere Teams pro Verein sind zugelassen. Das Event ist Teil der Qualifikation zum VGH Masters – der nächste Schritt für ambitionierte eFootballer. Weitere Infos zur Anmeldung will der NFV-Kreis demnächst bekannt geben.

+++Judo-Duo träumt vom DM-Titel+++

Spannung, Dramatik und packende Duelle – die Playoffs der Judo-Bundesliga der Frauen hatten am vergangenen Samstag alles zu bieten. Am Ende sicherten sich vier Teams hochklassigen und intensiven Playoff-Kämpfen das begehrte Ticket für das große Final Four am 26. Oktober in Wuppertal. Dann sind auch zwei heimische Asse mit dabei: Giovanna Scoccimarro und Sarah Ischt – in unterschiedlichen Teams.

Da Einzelstartrecht und Mannschaftsstartrecht für unterschiedliche Vereine gelten, geht Scoccimarro vom MTV Vorsfelde in der Bundesliga für den TSV Hertha Walheim an den Start. Ischt (VfL Wolfsburg) gehört zum Team des JC 66 Bottrop.

In Gruppe 1 setzten sich on Aachen der TSV Hertha Walheim und der JC 66 Bottrop durch. Walheim zeigte eine beeindruckend konstante Leistung und belegte mit drei Siegen souverän den ersten Platz. Scoccimarro bestritt fünf Kämpfe für die Schmiedegirls, von denen sie vier gewann.

Bottrop, das bei den Playoffs ohne Ischt antrat, kämpfte sich in engen Begegnungen mit großem Einsatz auf Rang zwei – und sicherte sich dank Unterbewertung knapp den Einzug ins Final Four. Für Leipzig und Karlsruhe war trotz großer Leidenschaft am Ende kein Weiterkommen möglich.

Gruppe 2 war geprägt von starken Auftritten des JSV Speyer. Mit drei Siegen und einer beachtlichen Bilanz zogen die Pfälzerinnen ungefährdet ins Finale ein. Dahinter erkämpfte sich die TSG Backnang mit zwei deutlichen Erfolgen den zweiten Platz und damit ebenfalls das Ticket für Wuppertal. Die Berliner Kampfgemeinschaft und KSC ASAHI Spremberg mussten sich trotz engagierter Auftritte geschlagen eben.

+++Drei Titel für den TV Jahn+++

Bei den Bezirksmeisterschaften am Samstag in Salzgitter präsentierten sich die Judoka des TV Jahn Wolfsburg in starker Verfassung. Der Klub fuhr unter insgesamt 90 Teilnehmenden aus dem Bezirk Braunschweig insgesamt drei Bezirksmeistertitel ein, dazu sprang zweimal Silber heraus.

Unter den 14 Wolfsburgern überzeugten in der Altersklasse U11 vor allem Lars Rossmann (bis 47 kg) und Sylvan Knuth (bis 59 kg). Sie gewannen sämtliche Kämpfe und wurden in ihren Gewichtsklassen Bezirksmeister. Gleiches gelang auch Viktorija Danilovska in der Altersklasse U15 (bis 40 kg), die sich souverän Gold sicherte.

Dazu gingen mehrere Vizemeisteritel an den TV Jahn – unter anderem in der U11: Ida Schweigert kämpfte in der Gewichtsklasse bis 39 kg, verlor aber ihr Finale. Anna Schweigert, als jüngste Kämpferin in der U11, startete in der Konkurrenz bis 27 kg mit einem Sieg. Danach musste sie Lehrgeld bezahlen, dennoch langte es zu Rang zwei.

Die Jungen Kenan al Shikhe Salim und Savva Timm waren zum ersten Mal dabei und erkämpften sich tapfer jeweils den fünften Platz. Dimitrios Bousios kämpfte in der U11 (bis 37 kg) und wurde am Ende Dritter.

Vizemeister in der U15 wurden Ilse Ewald in der Gewichtsklasse bis 57 kg und Melena Zimbili (bis 52 kg). Die Jungen in der U15 hatten ein sehr starkes Feld. Dort konnten sich lediglich Frederik Rabsch (bis 37 kg) und Nazar Leichenko (bis 55 kg) durchsetzen und wurden am Ende jeweils Dritter.

+++Wolfsburgerin bei Rollkunstlauf-EM+++

Platz zehn bei den Europameisterschaften im italienischen Trieste in der Konkurrenz der „Jugendlichen Damen“: Das kann sich für die 16-jährige Rollkunstläuferin Nica Milou Pflaum vom TV Jahn Wolfsburg sehen lassen.

In der Kurzkür begann die Wolfsburgerin zunächst sehr beeindruckend mit einer schönen Doppelaxel-Kombination, konnte aber ihre hochwertigen Pirouetten nicht komplett präsentieren, sodass am Ende einige Punkte gegenüber der starken Konkurrenz fehlten.

In der Kür lief es dann etwas besser. Leider blieben auch hier bei kleineren Fehlern noch weitere Punkte liegen. Dennoch schloss Pflaum ihre internationale Saison mit einem Top-Ten-Ergebnis ab. 89,51 Punkte standen für sie zu Buche.

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