Manchmal ist die Suche nach einer Mahlzeit, die einen glücklich stimmt gar nicht so einfach. Es soll satt machen, gesund sein, nicht kompliziert in der Zubereitung sein und am Ende trotzdem nicht schwer im Magen liegen? Jackpot! Diese Kichererbsen-Pilzpfanne erfüllt genau diese Punkte. Ein perfektes Gericht, für ein leckeres Dinner nach einem langen Tag.
Kichererbsen-Pilzpfanne: schnell, sättigend und einfach köstlich
Die Basis für unsere Kichererbsen-Pilzpfanne bildet zur Abwechselung mal nicht Reis, sondern Quinoa. Das hast du bestimmt schon oft gesehen, gehört und vielleicht auch schon gegessen, aber wusstest du eigentlich, was genau das ist? Bei Quinoa handelt es sich um ein sogenanntes Pseudogetreide.
Das bedeutet, dass sie zwar wie viele andere Getreidesorten verwendet werden können, botanisch gesehen aber nicht zu Getreidefamilie gehören. Die aus Südamerika stammenden Pflanzen gehören zu den Fuchsschwanzgewächsen und sind deshalb näher mit Spinat und Rüben verwandt als mit Weizen. Verrückt, nicht wahr? In dieser Kichererbsen-Pilzpfanne sorgen sie genau für das richtige Gefühl an Sättigung und passen mit ihrer leicht nussigen Note zu den Aromen der Pilze.
Apropos Pilze: In diesem Rezept verwenden wir zwei verschiedene Sorten für mehr Abwechslung. Champignons sorgen mit ihrem milden, erdigen Geschmack für ein bekanntes Aroma. Austernpilze überzeugen ebenfalls mit ihrem herzhaften Geschmack, hier kommen sie aber aus einem anderen Grund hinein. Sie besitzen von Natur aus eine fleischige Textur und sorgen so für etwas mehr Biss in der Pfanne.
Ergänzt wird alles von roter Paprika und strahlendem Brokkoli, die beide nicht nur Farbe und einen frisch-süßen Geschmack hineinbringen, sondern dich zusätzlich mit einer Extraportion Vitamine versorgen. Noch mehr Proteine und Ballaststoffe bringen die Kichererbsen ins Spiel. Du merkst: Diese Pfanne braucht sich mit Blick auf ihre Inhaltsstoffe nirgends zu verstecken. Probiere sie unbedingt selbst, es dauert auch nicht lang, sie nachzukochen!
Für noch mehr einfache und schnelle Pfannengerichte bist du bei Saboan der richtigen Adresse. In gerade mal einer Viertelstunde kannst du eineweiße Bohnen-Pfanne oder eine Couscous-Pfanne mit Tomaten und Kidneybohnen zaubern! Und solltest du doch lieber etwas cremiges wollen, dann schau dir unsere Spinat-Nudelpfanne an.

Kichererbsen-Pilzpfanne
Zutaten
- 200 g Quinoa
- 400 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 300 g braune Champignons
- 200 g Austernpilze
- 1 rote Paprika
- 1 Dose Kichererbsen à 400 g
- 200 g Brokkoli
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 Zitrone für den Saft
- 1/2 Bund frische Petersilie
- 2 EL Sesam
Anleitungen
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Wasche den Quinoa und fließendem Wasser gründlich ab. Gib ihn mit der Gemüsebrühe in einen Topf. Koche den Inhalt auf und lass ihn dann bei mittlerer Hitze 15 Minuten garen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Nimm ihn anschließend vom Herd und lass ihn für 5 Minuten quellen.Tipp: Am einfachsten lässt Quinoa sich in einem feinmaschigen Sieb 🛒 waschen.
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Schäle währenddessen Zwiebel und Knoblauch. Schneide beides klein.
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Putze Champignons und Austernpilze. Schneide sie anschließend in Scheiben.
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Wasche und entkerne die Paprika. Entkerne sie und schneide sie in Streifen. Teile den Brokkoli in kleine Röschen.
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Erhitze Öl in einer großen Pfanne. Schwitze Zwiebel und Knoblauch für 2-3 Minuten darin an, bis die Zwiebel glasig wird.
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Gib die Pilze und Paprika in die Pfanne und brate sie rund 5 Minuten kräftig mit an.
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Gib zuletzt den Brokkoli und die Kichererbsen hinein und brate alles für weitere 5-7 Minuten, bis das Gemüse bissfest ist. Wasche währenddessen die Petersilie, schüttel sie trocken und zupfe sie klein.
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Würze das Gemüse mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft.
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Verteile den Quinoa gleichmäßig auf Tellern und gib die Gemüse-Kichererbsenmischung darüber. Bestreue es mit Sesam und der Petersilie.
