Ein Stück neue Geschichte: Rohbau beim Neuen Obertor in Schlüchtern fertiggestellt

„Der Herbst kann kommen. Die Gebäude sind dicht“, sagt Klaus Diegelmann, Geschäftsführer der Fuldaer Werner-Gruppe, die Eigentümer und Projektentwickler des Areals ist. Für die Realisierung des Rohbaus sowie für Tiefbauarbeiten und die Entwässerung hatte sich das Unternehmen bewusst für Jökel Bau entschieden. „Wir arbeiten sehr gerne mit regionalen Firmen zusammen. Und Jökel hat einen ausgezeichneten Ruf.“

Werner-Projektleiter Sebastian Bien beschreibt die bisherige Zusammenarbeit als „sehr partnerschaftlich, professionell und auf Augenhöhe. Es wurde stets in Lösungen gedacht, das gefällt uns sehr.“ Und das vielleicht größte Lob: „Der Zeitplan wurde unter Einhaltung einer sehr hohen Ausführungsqualität eingehalten.“

Neues Obertor in Schlüchtern: Wichtiger Sozialaspekt

Zusammen mit dem benachbarten Obertorcenter könne das Neue Obertor künftig ein zentraler Anlauf- und Treffpunkt in Schlüchtern werden, sagt Stefan Jökel: „Alles, was sich in Schlüchtern tut, ist gut für die Entwicklung unserer Stadt. Und in einer ländlichen Region wie der unseren gelingt so etwas immer am besten, wenn regionale Partner gut zusammenarbeiten. Dafür ist das Neue Obertor ein hervorragendes Beispiel. Wir sind froh, Teil dieser Entwicklung in unserer Heimat sein zu dürfen.“

Schlüchterns Rathauschef Matthias Möller freut sich ebenfalls über die Fortschritte auf dem ehemaligen Langer-Gelände: „Wir haben mit der Werner-Gruppe sowie mit Jökel Bau absolute Profis an der Hand. Die Kommunikation lief immer partnerschaftlich, die Baugeschwindigkeit ist vorbildlich.“ Tatsächlich: Vor nicht einmal einem Jahr hatte Möller der Werner-Gruppe die Baugenehmigung überreicht.

Erwerb des ehemaligen Langer-Areals in Schlüchtern: „Mutige Entscheidung der Stadt“

„Und jetzt ist bereits der Rohbau fertig. Klasse!“, sagt Möller. Er betont: „Es ist ein Stück Geschichte, das neu geschrieben wird. Und es ist genau das, was Schlüchtern jetzt braucht, um Fahrt aufzunehmen. Das Neue Obertor ist ein wichtiger Baustein für die Gesamtentwicklung unserer Stadt.“

Stefan Jökel unterstreicht das: „Es war eine mutige, aber aus meiner Sicht genau die richtige Entscheidung der Stadt, dieses Areal zu erwerben und nach eigenen Bedingungen entwickeln zu lassen. Wir sehen in anderen Städten, wie es nicht laufen sollte. Für genauso wichtig halte ich aber auch die Tatsache, dass auf dem Areal regionale Betriebe tätig sind. Es tut dem Gelände gut, dass jeder, der hier arbeitet, sich mit der Region identifiziert.“

Rohbau am Neuen Obertor: Architektonisches Highlight erwartet

Der Rohbau hatte übrigens einige Besonderheiten zu bieten, ein Beispiel nennt Jökel-Projektleiter Andreas Fladung: „Der Torbogen des Neuen Obertors mit seiner elliptischen Bogenform wird nicht nur ein architektonisches Highlight werden, sondern war auch planerisch etwas ganz Besonderes.“ Die Abmessungen dieses Bogens sind gigantisch: Fast elf auf sechs Meter groß ist der Durchgang. Und er wurde direkt vor Ort betoniert.

Dafür wurde mit zahlreichen Brettschichtholzkisten gearbeitet. Jökel-Polier Michael Felber erläutert: „Es war ein aufwändiges Unterstützungskonzept nötig, um die komplexen Lasten abzufangen. Aber die Ingenieursarbeit hat sich gelohnt. Der Torbogen ist wirklich schön geworden.“

Was die Baustelle ebenfalls auszeichnet: die Enge an der Obertorstraße, denn die neuen Gebäudekomplexe mussten sich nahtlos an die Gebäudekörper in der Nachbarschaft anschmiegen.

Neues Obertor in Schlüchtern: Neue Heimat für Wohnung, Cafés und Einzelhandel

Noch in diesem Jahr sollen in allen Etagen die Estricharbeiten abgeschlossen werden. Und nach einer Trocknungsphase geht es dann im Frühjahr mit den Innenarbeiten weiter. Werner-Projektleiter Sebastian Bien sagt: „Wir liegen super im Zeitplan, das haben wir auch Jökel Bau zu verdanken. Die Fertigstellung aller Gebäudekomplexe ist weiterhin für das dritte Quartal 2026 geplant.“

Das Neue Obertor soll dann exklusive Wohnungen, Cafés sowie Einzelhandel bieten. Außerdem wird die Stadtverwaltung mit ihren Dienstleistungen dort einziehen.

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