Julians „Bares für Rares“-Rarität: Nach dem Kauf kommt er ins Grübeln

Über zehn Jahre läuft die ZDF-Kultsendung „Bares für Rares“ nun schon. Eine Zeit, in der so gut wie alles schon über den Händlertresen ging. Doch auch nach all den Jahren gibt es noch Objekte, die die erfahrenen Händler überraschen können. So wie das Objekt, das nun im Rahmen der Sondersendung „Händlerstücke“ nochmals Beachtung fand.

„Das ist eine Form der Kunst, die ich bis dato nur von Messen und Ausstellungsobjekten kenne“, strahlte der spätere Käufer, „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila, in der ZDF-Sendung.

Ein noch nie dagewesenes Objekt bei „Bares für Rares“

Doch worum handelt es sich denn nun? Nun ja, es war ein Spiegel auf dem ein beweglicher, runder Teller angebracht waren. Ein spannendes Objekt, gefertigt von Künstler Hans Geipel, sogar mit dem originalen Katalog versehen. Und dazu noch ziemlich kostenintensiv. Auf 1.800 bis 2.400 Euro schätzte ZDF-Experte Detlef Kümmel den Wert des Objekts.

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Ganz soviel zahlte Julian Schmitz-Avila zwar schlussendlich nicht, dennoch sollte die ganze Sache ein teurer Spaß werden. Aber auch ein exklusiver. „Wir haben ja schon wirklich jetzt sehr, sehr viel zusammen gesehen. Wir haben alle auch insgesamt wahnsinnig viel Händlererfahrung, und das war ein Objekt, bei dem ich auch glaube, das den anderen so noch nie angeboten wurde“, weiß der Händler.

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Und so zahlte der Händler aus Bad Breisig stolze 1.100 Euro für das Objekt. Ein guter Einkaufspreis, der jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange. „In dem Moment des Zuschlags habe ich mich auf jeden Fall in erster Linie erst einmal gefreut. Und dann habe ich mich allerdings gefragt, wie wird dieses Teil eigentlich ordnungsgemäß verpackt, damit eben auch nichts passieren kann“, so Schmitz-Avila. Dabei kam ihm auch die Idee, einer neuen Präsentation des Objektes.

„Ab 3.800 Euro bin ich gesprächsbereit“

Ein Acrylkasten sollte um es herumgebaut werden. Eine spannende Idee, die der erfahrene Händler auch direkt umsetzen ließ. Doch was würde das gute Stück samt auf Vordermann gebrachtem Beiheft denn nun einbringen?

Schmitz-Avila: „Ich habe der Verkäuferin 1.100 Euro gegeben. Dazu kommt die Restaurierung durch die liebe Ricarda, die Papierarbeit sowie der Bau des Acrylkastens, die gute Arbeit vom lieben Tilmann. Da kommen wir summa summarum auf knappe 1.000 Euro inklusive Mehrwertsteuer, sodass wir auf einen Einkauf von 2.100 Euro kommen. Und jetzt möchte man natürlich wissen, was ich dafür nehme. Und ich würde sagen ab 3.800 Euro bin ich gesprächsbereit.“

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