McLaren trifft knallharte WM-Entscheidung – Max Verstappen lacht sich ins Fäustchen

Zweifelsohne: Max Verstappen stresst McLaren im WM-Endspurt der Formel 1 so richtig. Der Kampf um die Krone ist nicht mehr nur das Wetteifern nach Punkten, sondern vor allem auch eine Frage der psychischen Stärke. Und mit jedem Punkt, den Verstappen aufholt, steigt der Druck auf Lando Norris und Oscar Piastri.

Das Red-Bull-Auto reicht längst wieder an McLaren heran und der Rennstall will im Saisonendspurt mit Upgrades noch einmal nachlegen. So soll Max Verstappen doch noch den fünften Titel in Folge holen. Und McLaren? Dort beharrt man auf das genaue Gegenteil.

Max Verstappen horcht bei Teamchef-Aussagen auf

„Was neue Upgrades oder neue Teile angeht, wird in dieser Saison nichts mehr kommen“ – mit diesen deutlichen Worten sorgt Papaya-Teamchef Andrea Stella nach dem Rennen in Austin für einen Paukenschlag. Gerade erst hatten seine beiden Fahrer wieder Boden auf den niederländischen Rennsieger verloren. Und doch ist man sich beim Konstrukteursweltmeister sicher, dass man auch so die Fahrerkrone holen kann.

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Das macht Stella vor allem daran fest, dass zumindest bei Lando Norris die Renngeschwindigkeit in den USA über weite Strecken auf dem Niveau von Max Verstappen gelegen habe. Dass der Brite letztlich nicht um Platz 1 kämpfte, schob Stella auf das Startduell mit Charles Leclerc, bei dem Norris viel Zeit verlor.

„Ohne den Kampf mit Charles, der zwar unterhaltsam, aber auch zeitraubend war, hätte Lando heute das Tempo gehabt, um das Rennen zu gewinnen“, zitiert „Eurosport“ Stella.

McLaren setzt auf die Brechstange

Zudem habe der Doppel-Crash im Sprint verhindert, dass man viele Longrun-Daten sammel konnte. Daher habe man an diesem Wochenende nicht das volle Potenzial des Wagens ausschöpfen können. In anderen Worten: Bei McLaren glaubt man immer noch, das beste Auto zu haben – selbst, wenn Red Bull nochmal neue Teil für Max Verstappen an den Start bringt.

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Stella und Co. geben sich überzeugt, dass man den Vorsprung in den letzten Rennen nicht mehr aus der Hand gibt. Es ist in jedem Fall eine mutige Entscheidung, aber auch verständlich. Immerhin hatte McLaren lange das dominanteste Auto der Formel 1 und konnte sich früh auf das kommende Jahr konzentrieren.

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Jetzt nochmal umzuschwenken, wäre mit vielen Umplanungen verbunden. Max Verstappen hingegen wird sich freuen. Für den Niederländer könnte es das entscheidende Detail sein, um seine irre Aufholjagd mit eigenen Updates doch noch zu krönen.

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