Ihr haltet die Wartezeit auf John Wick 5 nicht mehr aus? Kein Problem! Amazon Prime hat einen Knochenbrecherfilm ins Programm genommen, der mit ähnlich rasanter Action daherkommt.
Der massive Erfolg von John Wick hatte nicht nur zur Folge, dass sich aus dem kleinen, unscheinbaren Action-Film mit Keanu Reeves ein ganzes Franchise mit diversen Ablegern im Kino und Fernsehen entwickelt hat. Nein, John Wick hat auch viele Nachahmer nach sich gezogen. Doch nur die wenigsten können überzeugen.
Einer der Filme, die dem Vorbild tatsächlich Konkurrenz machen können, ist Monkey Man. Das Regiedebüt von Dev Patel startete 2024 im Kino und entwickelte sich schnell in einen neuen Liebling unter Action-Fans. Macht euch gefasst auf 121 extrem brutale Minuten, die ebenfalls mit einer stylishen Inszenierung aufwarten.
Ab sofort streamt Monkey Man bei Amazon Prime im Abo.
Monkey Man bei Amazon Prime: Dev Patel wandelt auf den Spuren von John Wick und Keanu Reeves
Genau wie bei John Wick fungiert auch in der Welt von Monkey Man ein Rachegedanke als Motor der Geschichte. In diesem Fall ist es Kid (Dev Patel), der auf Vergeltung aus ist. Wenn er sich nicht gerade bei illegalen Kämpfen mit Affenmaske zum Punchingball machen lässt, arbeitet er als Tellerwäscher in einem zwielichtigen Club.

Dort hofft er, die Menschen zu finden, die für den Mord an seiner Mutter verantwortlich sind. Je tiefer Kid in die kriminelle Unterwelt gerät, desto gefährlicher wird die Lage für ihn. Die angestaute Wut macht ihn alles andere als unbesiegbar. Doch jetzt hat er sich schon zu weit in das Labyrinth vorgewagt, als dass er umkehren könnte.
Kid begibt sich auf einen blutigen, sehr blutigen Pfad der Vergeltung. Es dauert nicht lange, bis Patels Körper geziert ist von Schrammen und Blutergüssen. Schweißperlen auf der Stirn und ein zorniges Funkeln in seinen Augen: Der von ihm verkörperte Kid kann seine Rache gar nicht erwarten und bringt sich dadurch in Lebensgefahr.
Bei Amazon Prime: Monkey Man ist ein blutiger Action-Rausch, der immer tiefer in die Hölle führt
Monkey Man übernimmt neben dem Racheplot mit seinen Gangster- und Killer-Figuren auch die ultraharte, neongetränkte Action, die in eine blutige Parallelwelt führt. Was Patels Kid außerdem mit Wick gemein hat: Beide Figuren zeichnen sich in ihren Kämpfen mehr durch Anstrengungen als einfaches Gewinnen aus.

Kid stolpert und fällt, muss sich wieder aufrappeln, um erneut Anlauf zu nehmen, und kriegt direkt wieder eins übers Ohr gezogen. Dennoch gibt es für ihn nur eine Bewegung und die lautet vorwärts. Diese Mischung aus Verletzlichkeit und Unermüdlichkeit verbindet Monkey Man mit John Wick und macht die Action äußerst unmittelbar.
- Noch ein Streaming-Tipp: Ultrabrutales Abenteuer-Epos bei Amazon Prime
Keine überlebensgroßen Muskelkörper: Vielmehr sind eben jene Schrammen und Blutergüsse der heimliche Star der rasant choreografierten Prügeleien, die mit jeder Menge Energie und wenigen Pausen daherkommen. Die Rache ist ein Kraftakt, der niemals geschafft ist. Wir ziehen mit Kid von Höllenkreis zu Höllenkreis.
