Das Spin-off der Hit-Serie “Outlander” namens “Blood of my Blood” ist endlich draußen und musste sich der allgemeinen Angst davor, dass ein Spin-off ohne Buchvorlage niemals so gut wie das Original sein kann, stellen. Entgegen der Annahme kam der Ableger doch recht gut an, mit 8,2 Sternen bei IMDb. Wahrscheinlich weil auch die Serie es schafft, die richtige Mischung aus Romantik, historischen Machenschaften und dem schottischen Flair zu treffen. Nach Staffel eins gibt es bereits einige Fan-Theorien, die die Wartezeit bis zur zweiten Staffel, die bereits bestätigt ist, zu überbrücken.
Das könnte mit Ned Gowans Geliebter passiert sein
In einem Gespräch zwischen Ned (Conor MacNeill) und Henry (Jeremy Irvine) während dem Baltain-Fest bekommen die Fans einen Einblick in die Vergangenheit eines beliebten Charakters in “Outlander”. Ned eröffnet, dass er Henrys vergebliche Sehnsucht nach Julia (Hermione Corfield) verstehen kann, da er selbst in Edinburgh von seiner großen Liebe getrennt wurde und die Hoffnung mittlerweile aufgegeben hat. Wegen dieser Verbindung vermuten die Fans, dass auch Ned seine Geliebte vermutlich durch die Steine verloren haben könnte, da er durch Henrys Geschichte daran erinnert wurde. Doch da Ned auch im weiteren Verlauf der Staffel andere Hinweise auf seine Vergangenheit gab, wie dass er auch einmal flüchten musste, ist es wahrscheinlich, dass auf Neds Vergangenheit vielleicht in der nächsten Staffel näher eingegangen wird.
Die Zukunft von Henry und Julias Sohn
Maisris Prophezeiung machte über Julias Sohn einige Vorhersehungen. Vor allem sagt sie, dass Julias Sohn die Clans wieder vereinen wird und die schottische Macht auf dem Thron sichern wird. Auch wenn Claire und Jamie in “Outlander” Lord Lovats Sohn Simon kennengelernt haben. In “Blood of my Blood” nennt Lovat Julias Sohn Simon, während sie ihn heimlich auf den Namen William taufen lässt. Angenommen, die Flucht gelingt und ihr Sohn kann auch Lord Lovat entkommen, könnte es sein, dass dieser einen weiteren Sohn Simon, nach sich selbst, benannte. In diesem Fall könnte es sein, dass Julias Sohn diese Prophezeiung erfüllte und in “Outlander” als Charles Stuart auftritt. Eine andere Theorie ist, dass der Sohn wieder in die Zukunft reist. Die Seherin sieht ein Dornenfeld in seiner Zukunft, was auf Stacheldraht in einem Weltkrieg hindeuten könnte. Damit könnte er es wieder in die Zukunft geschafft haben und im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben.
Julia und Henry könnten in “Outlander” Staffel 8 mitspielen
In der siebten Staffel “Outlander” kam einer der größten Plottwists der Serie: Claires und Jamies Tochter Faith ist nicht, wie seit der zweiten Staffel angenommen, bei der Geburt gestorben. Claire dachte damit 20 Jahre lang, ihre Tochter sei verstorben, dabei hatte Faith im Laufe ihres Lebens zwei eigene Kinder. Zusätzlich fand Roger heraus, dass sein Vater gar nicht gestorben, sondern in einer anderen Zeit gelandet ist. Damit bringt die Serie das Zeitreise-Gen zum ersten Mal auf ein neues Level, denn nun könnte auch Claire auf die Idee kommen, dass ihre Eltern nicht in einem Autounfall gestorben, sondern vermutlich in der Zeit gereist sind. Wir wissen auch, dass es Hinweise auf Julia in der Vergangenheit gibt, wie die Heiratsurkunde mit ihrem Namen, oder in “Outlander” den Soldaten namens Beauchamp, den Claire in Amerika getroffen hat. Damit könnten sich die Wege der Hauptcharakterduos vermutlich in der achten Staffel kreuzen.
