Zum Artikel „Stadtbild: Wieder Proteste gegen Merz“ vom 22. Oktober
Wer Aussagen falsch verstehen will um sie zu skandalisieren, der nimmt das natürlich als Steilvorlage. Ich, und sicherlich viele andere, verstehen es so, dass Kanzler Merz mitnichten alle Menschen nichtdeutscher Herkunft meint. Er spricht an, dass Horden von jungen Männern an Bahnhöfen, in und vor Einkaufszentren das Stadtbild prägen, indem sie Angst verbreiten, respektlos sind, Frauen belästigen, Drogen verticken. Die Justiz für einen Witz halten, den man nicht ernst nehmen muss. Er spricht an, dass ganze Viertel von Clans unterschiedlicher Herkunft dominiert werden, Bürgergeld abgezockt und die Gegend vermüllt wird. Und die demonstrierenden Töchter, welche nur durch ihre Genderbrillen schauen, weigern sich, diese offensichtlichen Probleme zu sehen.
Karola Albrecht, per E-Mail
Die Diskussionen über die Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz kann ich nicht nachvollziehen. Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, kann es doch sehen. Warum ist zum Beispiel der Breitscheidplatz mit Pollern und hässlichen Barrieren verunstaltet? Auch das ist das veränderte Stadtbild.
Angelika Schwenke, per E-Mail
Bundeskanzler Merz meint mit seiner „Stadtbild-Äußerung“ jene Leute, die, unabhängig von ihrer Herkunft, im öffentlichen Raum verstörende Verhaltensweisen an den Tag legen, teilweise agressiv auftreten und dadurch von anderen Menschen als bedrohlich und angsteinflößend wahrgenommen werden. Genau auf diesen Aspekt bezog sich auch seine Aussage „Fragen Sie mal Ihre Töchter“, da solche Leute gerade auch gegenüber Frauen gerne ein unangemessenes Auftreten zeigen. Herrn Merz deswegen Rassismus zu unterstellen ist nicht korrekt.
Joachim Willers, per E-Mail
Es ist wirklich nicht zu ertragen, wenn bei jeder nicht linksgenehmen Äußerung der politischen Gegner sofort die linke Speerspitze, angeführt von der Berufsdemonstrantin Luisa Neubauer, empört demonstriert. Dabei ist es doch eine Tatsache, dass relativ häufig ausländische Mitbürger in Gruppen von 5-10 Personen anzutreffen sind, die bei vielen ein eher ungutes Gefühl verursachen, wenn sich die Wege kreuzen. Ist es doch häufig genug vorgekommen, dass aus solchen Gruppen heraus Straftaten begangen wurden. Ich erinnere an die Ereignisse zu Silvester 2015 auf der Kölner Domplatte. Da war die Empörung groß. Nur unsere linken Gutmenschen blenden das aus.
Sieghard Jendras, per E-Mail
Zum Artikel: „Warum Kreuzberg so cool ist“ vom 22. Oktober
Es wird wirklich immer lustiger: Stadtteile, mit „schwierigem Stadtbild“ werden andererseits zu favorisierten Reisezielen erkoren. St. Pauli und Neukölln sind ja auch in den Top Ten. Wer möchte auch sein verlängertes Wochenende in einer Art Karls Kartoffeldorf ohne Störung im Stadtbild verbringen? Ohne Restaurants, Pflege- und Erste-Hilfestationen, Reinigungspersonal inklusive. Ich kenne niemenden. Andererseits finde ich, Friedrich Merz hat teilweise recht. Rumliegende E-Scooter, echt viel zu viel Müll, von SUVs überforderte Parkplätze – da ginge auch anders.
S.. Bohn, Kreuzberg
Zum Artikel „Gewalt gegen Frauen: Die Täter werden immer jünger“ vom 18. Oktober
Leider ist unser Strafrecht so, dass zum Beispiel für Straftäter unter 21 Jahren wegen Reifeverzögerung oft nur Sozialstunden verhängt werden, und dies oft erst viele Monate nach der Tat. Sofortige Sicherheitsverwahrung für viele Monate heißt das Zauberwort. Wenn sich das herumspricht, egal ob jugendlich oder erwachsen, mit oder ohne Migrationshintergrund, wird sich das Problem schnell erledigen. Asylbewerber mit oder ohne Duldung werden bei einer Straftat ebenso in Sicherheitsverwahrung genommen und sofort ausgewiesen. Auch hier wird dann erzeugt, dass sich die echten Asylbewerber, die sich eine Aufnahme und Integration in unsere multikulturelle Gesellschaft wünschen, in der öffentlichen Meinung nicht mit Straftätern in einen Topf geworfen werden.
Gerald Gruner, per E-Mail
Zum Artikel „Klima der Angst bei Hertha BSC“ vom 18. Oktober
Vielen Dank für Ihre großartige, umfangreiche Recherche zu den Verhältnissen in Funktionärskreisen von Hertha BSC. Es ist erschreckend, was da so abläuft, und dass ein aufklärender Presseartikel unter einem Synonym veröffentlicht werden muss. Mein Nachbar und ich waren jahrzehntelang Fans von diesem wichtigen Berliner Fußballverein und haben fast jedes Heimspiel im Olympiastadion besucht. Das hat sich mit der Ernennung von Ultra Kay Bernstein zum Präsidenten im Jahr 2022 geändert. Wir haben uns zurückgezogen, seitdem kein Spiel mehr besucht, und mein Nachbar ist aus dem Verein ausgetreten. Wenn wir nun lesen, dass weitere Ultras inzwischen wichtige Funktionen übernommen haben und im Verein wüten, sind unsere Befürchtungen sogar noch getoppt worden. Wenn dem nicht umgehend entgegengewirkt wird, sehen wir schwarz für die Zukunft von Hertha.
Wolfgang Pöhler, per E-Mail
Zum Artikel: Grüne Bezirksbürgermeister warnen vor finanziellem Kollaps“ vom 17. Oktober
Ganz einfache Lösung: Gelder nicht mehr für grüne Lieblingsprojekte wie Pollern, Gendern, Queer-Beauftragte etc. ausgeben, dann bleibt auch genug Geld für die wirklich wichtigen Aufgaben.
Bernhard Jacob, Dipl. Verwaltungswirt, per E-Mail
