Royal-Aufstand
„Schrecklich behandelt“: Prinz Andrews loyale Freunde feuern gegen Royal Family
Seine Freunde schweigen nicht länger: Nach dem Titelverlust von Prinz Andrew melden sich loyale Vertraute zu Wort – mit Kritik am Königshaus.
Windsor – Die britische Boulevardzeitung Daily Express berichtet von einer bemerkenswerten Entwicklung im Fall Prinz Andrew (65). Nachdem der Bruder von König Charles (76) Mitte Oktober 2025 bekannt gab, seine royalen Titel nicht mehr zu verwenden, brechen nun enge Vertraute des Prinzen ihr Schweigen. Die Entscheidung, auf den Titel Duke of York und weitere Ehrenbezeichnungen zu verzichten, erfolgte nach Gesprächen mit dem König. Doch Prinz Andrew bleibt weiterhin Prinz, da ihm dieser Titel durch seine Geburt als Sohn von Queen Elizabeth II. (96, † 2022) zusteht.
Ein Freund von Prinz Andrew äußert sich gegenüber dem britischen Autor Tom Sykes, der die Seite The Royalist betreibt, mit deutlichen Worten zur Behandlung des Royals durch seine Familie. Die Vorwürfe drehen den Spieß um und schieben der königlichen Familie die Schuld an der Misere in die Schuhe. Prinz Andrew habe sich immer kooperativ gezeigt, sei aber dennoch von seinen Angehörigen im Stich gelassen worden.
Prinz Andrews Unterstützer begehren gegen die royale Familie auf und verteidigen ihn
Das widerspricht der britischen Berichterstattung wie dem Daily Mirror, wo es heißt: Der Monarch ergriff entschlossene Maßnahmen, nachdem bekannt wurde, dass sein jüngerer Bruder eine große Lüge in Bezug auf seine Freundschaft mit dem verurteilten Pädophilen Jeffrey Epstein (66, † 2019) erzählt hatte. Seit 2019 hat sich Prinz Andrew aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, nachdem Vorwürfe gegen ihn laut wurden, die er stets vehement bestritten hat. Seine Töchter Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35) sowie seine Ex-Frau Sarah Ferguson (66) stehen weiterhin zu ihm. Sarah Ferguson verlor durch Andrews Titelverzicht automatisch ihren Titel als Duchess of York.
Trotz der royalen Ächtung plant Prinz Andrew offenbar, sein gewohntes Leben fortzusetzen. Von einem Umzug von seinem derzeitigen Wohnsitz ist derzeit nichts zu vermelden, obwohl sich die Gemüter über angebliche jahrelange Mietfreiheit erhitzen, wie die britische Zeitung The Times herausgefunden hatte. Beim Royalist ist auch die Rede von mehrtägigen Jagdpartys auf royalen und privaten Anwesen. Seine Freunde aus der Landbesitzer-Szene zeigen sich angeblich solidarisch und laden ihn weiterhin ein.
Ein Freund von Prinz Andrew wird mit den Worten zitiert: „Andrew wurde von seiner Familie auf schreckliche Weise behandelt. Er hat alles getan, was sie von ihm verlangt haben. Er wurde für kein Verbrechen schuldig gesprochen.“ Während sich die Anhänger Andrews auf die Unschuldsvermutung berufen, wird der Graben zwischen dem angeblichen Lieblingssohn der Queen und dem Rest der königlichen Familie immer tiefer. Verwendete Quellen: express.co.uk, theroyalist.substack.com, thetimes.com, mirror.co.uk
