Sieben BVB-Verträge laufen aus: Nur zwei Profis dürfen hoffen

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Sieben BVB-Verträge laufen aus: Nur zwei Profis dürfen hoffen

Der BVB muss wichtige Zukunfts-Entscheidungen treffen. Bei den Wackelkandidaten mit Vertrag bis 2026 zeichnen sich jetzt klare Tendenzen ab.

Dortmund – Die Zeit drängt beim BVB. Im Sommer 2026 laufen sieben Verträge aus – ein personelles Mammutprogramm für die Klubführung. Julian Brandt, Emre Can, Niklas Süle, Pascal Groß, Alexander Meyer und Salih Özcan stehen auf der Liste. Hinzu kommt Leihspieler Aaron Anselmino, für den es keine Kaufoption gibt. Ein Überblick über den Stand der Dinge.

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BVB-Star Julian Brandt winkt neuer Vertrag bei Borussia Dortmund

Julian Brandt darf laut Sport Bild trotz seiner Rolle als Rotationsspieler auf eine Zukunft in Schwarzgelb hoffen. Cheftrainer Niko Kovac machte vor dem 4:2-Sieg des BVB gegen Kopenhagen deutlich, was er vom Kreativspieler hält.

„Er ist ganz einfach ein toller Mensch und ein toller Fußballer. Er zeigt nicht nur in den Spielen Sachen, die man nicht alltäglich sieht, sondern auch im Training. Da geht mir das Herz auf“, schwärmte der Dortmund-Coach gegenüber DAZN.

Der dienstälteste Borusse (seit 2019 im Verein) hat sich den Respekt seines Trainers erarbeitet. Zudem verkörpert der Vizekapitän Kontinuität in einem Kader, der sich ständig wandelt. Trotz medialer Kritik und inkonstanter Form könnte Julian Brandt dem BVB erhalten bleiben.

BVB-Vertragsverlängerung: Meyer darf hoffen, Süle und Groß mit schlechten Karten

Alexander Meyer darf sich ebenfalls Hoffnungen auf ein neues Arbeitspapier machen. Der 34-jährige Ersatzkeeper erfüllt seit über drei Jahren zuverlässig seine Rolle hinter Dortmunds Nummer eins Gregor Kobel. Der Stellvertreter des Schweizers kommt auf 25 Einsätze und blieb siebenmal ohne Gegentor.

Pascal Groß und Niklas Süle haben dagegen schlechte Karten. Drei Faktoren sprechen der Sport Bild zufolge gegen eine Vertragsverlängerung: das fortgeschrittene Alter (34 und 30 Jahre), die Verletzungsanfälligkeit und nachlassende Leistungen.

BVB-Duo um Süle und Groß: Kaderbreite und XXL-Gehalt werden zum Verhängnis

War er in der vergangenen Saison noch Stammspieler, ist die BVB-Zukunft von Pascal Groß jetzt so fraglich wie nie. Der Routinier kommt kaum noch zum Zug und läuft seiner Form hinterher. Marcel Sabitzer, Felix Nmecha und Neuzugang Jobe Bellingham haben ihm im Mittelfeld den Rang strittig gemacht.

Niklas Süle trägt beim BVB zudem die Last seines XXL-Gehalts. Rund 14 Millionen Euro soll der Innenverteidiger dem Vernehmen nach pro Jahr verdienen – eine Summe, die in keinem Verhältnis zu seiner Rolle steht.

BVB-Kapitän Emre Can läuft die Zeit davon

Einen Sonderfall stellt die BVB-Personalie Emre Can dar. Die gegenseitige Wertschätzung zwischen Kapitän und Klub sei da. Der Routinier laboriert jedoch an einer langwierigen Adduktorenverletzung und fehlt Borussia Dortmund seit 16 Pflichtspielen.

Erst muss der Defensivspezialist wieder fit werden, dann muss er sich beweisen. Laut Sport Bild gilt für Emre Can und die anderen Wackelkandidaten: bis März läuft die Bewährungsprobe. Danach fällt die Entscheidung über ihre Zukunft.

BVB-Reservist Salih Özcan: Dortmund-Aus im Sommer scheint besiegelt

Salih Özcan dürfte diese Chance nicht nutzen können. Der türkische Nationalspieler spielt unter Niko Kovac keine Rolle. In der Liga und im Pokal kam er nur zu vier Kurzeinsätzen, für die Champions League ist er gar nicht erst spielberechtigt.

Der BVB könnte im Winter ein letztes Mal versuchen, eine kleine Ablöse für den Reservisten zu kassieren. Immer wieder keimen Berichte über Transfer-Interesse aus der Türkei auf. Spätestens im Sommer 2026 scheint das Aus des Mittelfeldspielers bei Borussia Dortmund besiegelt. Dann ist der Ex-Kölner ablösefrei zu haben.

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