Stefan Raab packt Mystery-Pakete in seiner Sendung aus – und kommt mehrfach ins Staunen

Ein Produkt will er selbst behalten

Stefan Raab packt Mystery-Pakete in seiner Sendung aus – und kommt mehrfach ins Staunen

In der „Stefan Raab Show“ hat der Moderator reihenweise Mystery Boxen ausgepackt. Ein Produkt will er selbst behalten – und sein Fazit fällt klar aus.

Köln – Mystery Boxen faszinieren viele Menschen. Diese Überraschungspakete, die es inzwischen sogar an vielen Automaten gibt, sorgen für willkommenen Nervenkitzel. Dass sie häufig auch Enttäuschungen bieten und man viel Geld für Ramsch ausgegeben hat, ist wohl eingepreist – fast schon legendär im Netz sind die Handyhüllen zu Smartphones, die man nicht besitzt und die sich in manchem Paket verbergen sollen.

Für viel Aufsehen sorgte eine Mystery-Palette bei MediaMarkt für wahnsinnige 5999 Euro. Ihr Erlebnis mit einer deutlich günstigeren Mystery Box schilderte vor einigen Monaten eine Kundin aus NRW. Und dass es durchaus auch richtig verblüffende Positiv-Erlebnisse gibt, war auch schon zu erfahren. Jetzt ist auch Stefan Raab (59) dem Reiz der Mystery Boxen verfallen – und packte am Mittwoch (22. Oktober) in seiner RTL-Show einige aus.

Mystery-Box-Bescherung bei „Stefan Raab Show“: Pakete für angeblich 250 Euro

Das Ganze wurde ans Ende von „Die Stefan Raab Show“ verschoben, was schon zeigte, dass der Entertainer auch die Zuschauer auf die Folter spannen wollte. Die Pakete stammen aus einem Automaten, verkündet Raab. „Ich befürchte Schlimmes“, erklärt er, nachdem er aus dem Publikum von Negativ-Erfahrungen hört. Raab erläutert: „Meistens sind das Retouren, die zurückgeschickt werden an irgendwelche Versender, Amazon & Co., und da es in der Regel günstiger ist, die nicht kompliziert auszupacken, sondern einfach in so einen Automaten zu stecken und für wenig Geld zu verkaufen, gibt es diese Dinger.“

Zu sehen sind ein Dutzend Pakete. Sage und schreibe rund 250 Euro habe sein Team investiert, präzisiert Raab, der sich – natürlich auch als Show-Effekt – mit Schutzmaske und Handschuhen ans Unboxing macht. Und was ist drin? In Paket 1: eine Tablet-Hülle. In Paket 2: ein USB- auf USB-C-Stecker. Raab verschenkt die Artikel jeweils ans Studio-Publikum.

„Kann einer von Ihnen ein iPhone gebrauchen?“ In Wirklichkeit ist aber vor allem Ramsch drin

„Das gibt es nicht! Kann einer von Ihnen ein iPhone gebrauchen?“, jubelt Raab beim Blick in Paket 3. „Ist aber leider keins drin. Was soll man machen?“ Stattdessen: eine Mini-Waage. Immer wieder kommt Raab ins Staunen und braucht erst mal kurz, um den Artikel zu identifizieren. Etwa bei Paket 4, das wohl eine LED-Thermoskanne birgt. In Paket 5: ein Massagegerät fürs Gesicht. Für Lacher sorgt eines der weiteren Pakete: Darin ist ein Plastik-Rohr. „Das tut mir leid, dass ich das nicht weitergeben kann an Sie, das kann ich selbst gut gebrauchen“, so Raab, der sich den Artikel zur Seite legt.

Es folgen noch unter anderem ein Portemonnaie und ein Luftbefeuchter. Jedenfalls kein einziges Mega-Schnäppchen. „Also ich sag mal so, 200 Euro sind das noch nicht, oder? Also bisher hat es sich absolut nicht gelohnt“, lautet Raabs Zwischenfazit gegen Ende. Es folgen noch weitere Artikel, die ihn baff machen, doch es muss schnell gehen, das Sendungsende naht.

Als er durch ist, witzelt Raab: „Schade, dass es schon vorbei ist, ich hätte noch gern ein paar Pakete ausgepackt.“ Sein tatsächliches Resümee fällt klar aus: „Das war das letzte Mal, dass wir das gemacht haben.“ Es war nicht gerade eine Werbesendung für Mystery Boxen. In einer anderen Raab-Sache gibt es einen klaren Schlussstrich. Verwendete Quellen: „Die Stefan Raab Show“ (22.10.2025), Archiv (lin)

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