Viele von uns haben sicher schon einmal davon geträumt – einmal bei „Wer wird Millionär“ gegenüber von Moderator Günther Jauch zu sitzen, alle von seinem Wissen zu begeistern – und am Ende so richtig abzuräumen. Dabei muss es ja nicht mal die Million sein, die am Ende geknackt wird. Für eine Thüringerin wurde genau dieser Wunsch jetzt zu Realität. In der „Drei Millionen Euro Woche“ schaffte sie es auf den Kandidatenstuhl und kam sogar ziemlich weit.
Im Gespräch mit Günther Jauch ging es zwischenzeitlich auch um die Wurst – und die Thüringer Kandidatin blieb in ihrer Meinung knallhart. Was sie zu sagen hatte – und wie viel Geld sie sich am Ende erspielte – liest du hier.
Thüringerin bei „Wer wird Millionär“
Annalena Ziege kommt ursprünglich aus Jena und befindet sich nach eigenen Angaben derzeit in einem Gap-Year. Mit einer Freundin zusammen wanderte sie nach London aus, erklärt sie in der Sendung vom Dienstag (7. Oktober). Davor muss aber erst noch so einiges wegen ihres Visums geklärt werden. Naja, in der Zwischenzeit kann man sich die Zeit ja bei „Wer wird Millionär“ vertreiben.
Mit vier Jokern ging Annalena ins Rennen. Um bei der „Drei Millionen Euro Woche“ in die nächste Runde zu kommen, musste sie dabei mindestens bei der 16.000 Euro-Frage richtig liegen. Aber schon davor wurde es spannend – nach der 1.000 Euro-Frage ging es bei Jauch nämlich um die Wurst.
„Wenn sie mich fragen, ist die Antwort klar“
„Jena ist ja Thüringen“, stellt Moderator fest, als er auf den Geburtsort von Annalena zu sprechen kommt. „Und so weit ich gehört habe, tobt hinter den Kulissen ein riesiger Streit darüber, wer in Deutschland die Bratwurst erfunden hat.“ Vermutlich meint er damit den Streit darüber, wo genau die älteste Bratwurst-Bude Deutschlands stand. Ein Zoff, der in Mühlhausen letztlich wortwörtlich ausgeboxt wurde – und in dem Thüringen beziehungsweise Erfurt als Sieger hervorging (Saboberichtete).
Aber auch Annalena ließ in der Sendung keinen Zweifel aufkommen, wer bei ihr ganz oben auf dem Bratwurst-Treppchen steht. „Wenn sie mich fragen, ist doch die Antwort klar“, lachte sie. „Das muss Thüringen sein“, stellte der Moderator fest, worauf die Jenaerin mit einem deutlichen „Ja!“ antwortete.
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Die Jenaerin konnte sich in der Sendung übrigens für die Donnerstagsausgabe qualifizieren, wo es dann ein mögliches Wiedersehen mit Günther Jauch geben könnte. Dort hätte Annalena dann die Chance auf einen satten Gewinn von drei Millionen Euro. Am Dienstag schaffte sie es immerhin bis zur 64.000 Euro-Frage, wo sie dann schließlich aufhörte.