„The Mitchells vs. the Machines“
Von den Machern von „KPop Demon Hunters“: Einer der besten Netflix-Filme überrascht mit 2. Teil
Das Animationsstudio, was den diesjährigen Blockbuster „KPop Demon Hunters“ verantwortet hat, darf einen vorherigen Kultstreifen fortsetzen.
Sony Pictures Animation ist so etwas wie ein Geheimtipp unter den amerikanischen Animationsstudios, auch wenn das Mutterunternehmen aus Japan kommt. Mit Filmen wie „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ oder in diesem Jahr „KPop Demon Hunters“ trifft man bei den Zuschauern immer wieder ins Schwarze.
Bereits 2021 brachte das Studio einen kreativen Animationsfilm hervor, der nun endlich eine Fortsetzung erhält, wie Variety meldet. Es geht um „The Mitchells vs. the Machines“, der auch in der Filmkritik bei Sabohevorragend ankam. Der Streamingmarktführer Netflix plant nun ganz konkret eine Fortsetzung dazu.
Endlich gibt es eine Fortsetzung zu „The Mitchells vs. the Machines“
Die Originalfilmemacher Guillermo Martinez, der die Story des ersten Streifens beisteuerte, wird gemeinsam mit JP Sans (Ko-Regisseur von „Bad Boys 2“) Regie führen. Im Falle von Martinez handelt es sich um sein Regiedebüt. Wendy Molyneux und Lizzie Molyneux-Logelin aka die Molyneux-Schwestern („The Great North“) sind diesmal für das Drehbuch verantwortlich. Die Produktion soll dann Anfang 2026 starten. Diese kann bei Animationsfilmen erfahrungsgemäß etwas dauern, darum kann noch nichts zum Startdatum gesagt werden.
Netflix bleibt wie beim Original als Distributionspartner an Board, da man einen Deal mit Sony hat. Diesmal wird man jedoch kreativ noch mehr auf Zusammenarbeit setzen. Ursprünglich sollte der Film während der Corona-Pandemie im Kino veröffentlicht werden. Dann kaufte Netflix die Rechte für etwas mehr als 100 Millionen US-Dollar. „KPop Demon Hunters“ wurde derweil im Zuge eines neueren Output-Deals zwischen beiden Parteien eingekauft und gilt mittlerweile als erfolgreichster Netflix-Film überhaupt. Auch hier soll es ein Sequel geben.
Martinez begann seine Karriere als Part des Animationsfilms „Missing Link“ von Laika, war dann bei den Mitchells aktiv und steuerte außerdem seine Expertise zu „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ und „KPop Demon Hunters“ bei. JP Sans hat beispielsweise auch an „Puss in Boots: The Last Wish“ mitgewirkt.
Darum geht es im Film „The Mitchells vs. the Machines“
„The Mitchells vs. the Machines“ handelt von der titelgebenden Familie, die ihre älteste Tochter Katie (Abbi Jacobson) quer durchs Land zum Start der Filmhochschule in Kalifornien fährt. Unterwegs übernimmt eine abtrünnige KI namens PAL (Olivia Colman) eine Roboterarmee, um eine weltweite Rebellion gegen die Menschheit zu starten. Es liegt an den Mitchells — einschließlich Katies technophobem Vater Rick (Danny McBride), der übermäßig liebenswürdigen Mutter Linda (Maya Rudolph) und dem hyperaktiven jüngeren Bruder Aaron (Mike Rianda) — den Tag zu retten. Der Film erhielt breite Anerkennung für seinen handgemalten Animationsstil, gewann acht Annie Awards, darunter für den besten Animationsfilm, und war für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert.
Phil Lord und Christopher Miller („The Lego Movie“, „Into the Spider-Verse“) produzieren über ihre Firma Lord Miller und Kurt Albrecht produziert für Sony Pictures Animation. Rianda, der das Original mitgeschrieben und Regie geführt hat, ist ausführender Produzent, zusammen mit Aditya Sood von Lord Miller. Das sind die Streaming-Neuheiten im November 2025 bei Netflix
